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Datenbankobjekt
Struktur zur Speicherung, Verwaltung oder Präsentation von anwendungs- bzw. benutzerspezifischen Daten in einer Datenbank. Dazu zählen unter anderem Tabellen, Sichten, Indizes und Trigger. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter Datenbankobjekten versteht man Strukturen zur Speicherung, Verwaltung und Präsentation von anwendungs- bzw. benutzerspezifischen Daten in einer Datenbank. Je nach Datenbankmanagementsystem (DBMS) werden durch sie eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte abgedeckt.[1][2] Die nachfolgende Liste enthält die wichtigsten Typen von Datenbankobjekten, die von den meisten relationalen Datenbankmanagementsystemen (RDBMS) zur Verfügung gestellt werden:
- Tablespaces
- Tabellen
- Indizes
- Sichten
- Synonyme
- Gespeicherte Prozeduren und Funktionen
- Trigger
- Constraints
- Benutzerkonten, Schemas und Berechtigungen
Datenbankobjekte sind permanent,[3] bleiben also dauerhaft in ihrer Form erhalten, solange sie nicht explizit geändert oder gelöscht werden. Anwendungs- bzw. benutzerspezifische Datenbankobjekte werden in relationalen Datenbanken in der Regel mit Hilfe der Data Definition Language (DDL) erstellt (CREATE
-Klausel), angepasst (ALTER
-Klausel) oder gelöscht (DROP
-Klausel).[4][5]
Datensätze oder Tupel aus dem Datenbestand können zwar Objekte im Sinne der objektorientierter Programmierung darstellen, gelten jedoch nicht als Datenbankobjekt.[6]
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