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David Krejčí (Skibobfahrer)

tschechischer Skibobfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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David Krejčí (* 27. November 1979) ist ein tschechischer Skibobfahrer. Mit zwölf Weltmeistertiteln und mehr als 20 Weltcupsiegen gehört er zu den erfolgreichsten Athleten in der Geschichte der nichtolympischen Sportart. 2008/09 gewann er den Skibob-Gesamtweltcup.

Schnelle Fakten Karriere, Medaillenspiegel ...
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Biografie

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Der für die Sokol Deštné v Orlických horách startende David Krejčí gewann bei den Weltmeisterschaften in Wisła 2003 mit Bronze in der Kombinationswertung seine erste Medaille. Im folgenden Jahr gelangen ihm in Gosau gleich drei Medaillengewinne. Im Gesamtweltcup belegte er Rang drei. Bei den Weltmeisterschaften in Grächen holte er in Slalom und Kombinationswertung seine ersten beiden Titel und gewann außerdem Silber in Abfahrt und Riesenslalom. In der Weltcup-Gesamtwertung 2005/06 musste er sich nach vier Siegen um einen Punkt seinem Landsmann Stanislav Ježek geschlagen geben.

Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Aigen im Mühlkreis war Krejčí erneut der bestimmende Athlet. Er gewann Gold in Abfahrt, Super-G und Riesenslalom und komplettierte damit als erst zweiter männlicher Skibobfahrer nach Markus Moser seine WM-Titelsammlung. Zudem gewann er Slalombronze und hinter Moser Kombinationssilber. Nachdem er sich im Gesamtweltcup auf den Plätzen vier und drei klassiert hatte, dominierte er die Weltmeisterschaften in Ustroń und gewann sämtliche vier Goldmedaillen. Darüber hinaus sicherte er sich mit fünf Weltcupsiegen und drei zweiten Plätzen 2008/09 zum ersten und einzigen Mal in seiner Laufbahn den Gewinn des Gesamtweltcups. Im Rahmen der Weltmeisterschaften in Kirchberg holte er wieder vier Medaillen, verlor aber all seine Titel an Markus Moser. In den folgenden Wintern feierte er weitere Siege, zog sich aber nach 2012 aus dem Weltcup zurück und überließ die Rolle des tschechischen Teamleaders dem jüngeren Pavel Čiháček. Bei seinen Heimweltmeisterschaften in Deštné gewann er 2016 in Super-G und Slalom seine beiden letzten von insgesamt zwölf Weltmeistertiteln.

In der Saison 2023/24 gab David Krejčí im Alter von 44 Jahren ein Comeback im Weltcup und erreichte im abschließenden Slalom auf dem Nassfeld als Zweiter hinter Čiháček seinen ersten Podestplatz seit zwölf Jahren.[1]

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Erfolge

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Weltmeisterschaften

  • 12 Goldmedaillen (1 Abfahrt, 4 Super-G, 2 Riesenslalom, 3 Slalom, 2 Kombination)
  • 8 Silbermedaillen (1 Abfahrt, 1 Super-G, 1 Riesenslalom, 2 Slalom, 3 Kombination)
  • 5 Bronzemedaillen (1 Super-G, 2 Riesenslalom, 1 Slalom, 1 Kombination)

Weltcup-Platzierungen

Weitere Informationen Saison, Platz ...

Weltcupsiege

Krejčí errang ab der Saison 2004/05 folgende Weltcupsiege:

Weitere Informationen Datum, Ort ...

Weitere Erfolge

  • mehrere tschechische Staatsmeistertitel in allen Disziplinen
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Einzelnachweise

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