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Deesbach
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Deesbach ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Schwarzatal hat.
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Geografie
Deesbach im ruhigen Deesbachtal liegt im Naturpark Thüringer Wald.

Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1465 als Tespach urkundlich erwähnt. Der kleine Ort gehörte zum Kirchspiel Oberweißbach.[2] Bis 1918 gehörte der Ort zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.
1919 beteiligte sich Deesbach zusammen mit den Gemeinden Lichtenhain, Oberweißbach, Cursdorf und dem Freistaat Schwarzburg-Rudolstadt an der Gründung der Oberweißbacher Bergbahn-Aktiengesellschaft, obwohl der Ort gar nicht direkt an der Strecke der Oberweißbacher Bergbahn liegt.
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Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Deesbach besteht aus 5 Mitgliedern.
- Feuerwehrverein Deesbach 3 Sitze
- Sportfischereiverein Talsperre Deesbach 1 Sitz
- FC Kümmerling Deesbach 1 Sitz
Bürgermeister
Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Claudia Böhm wurde am 6. Juni 2010 gewählt.
Bauwerke
- Vorsperre Deesbach, mit 3,2 Mio. m³ Stauraum
Zu den Kulturdenkmalen in der Gemeinde siehe die Liste der Kulturdenkmale in Deesbach.
Besonderes
Nach eigenen Angaben befinden sich in Deesbach die „steilste Straße Deutschlands“ mit 25,30 % Gefälle sowie die zweitsteilste[3] „steilste Ortsstraße“ mit 22,65 % Gefälle.[4] Auf der Oberweißbacher Straße in Deesbach findet jährlich ein Klapprad-Bergrennen an der steilsten Straße statt.[5] Jedoch fand ein hessischer Radiosender 2017 heraus, dass es im hessischen Ranstadt-Dauernheim eine Straße gibt mit einer Steigung von 29 %, den Hasenpfad. Die steilste Straße Deutschlands befindet sich nunmehr nicht mehr in Deesbach.[6]
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Persönlichkeiten
- Elmar Faber (1934–2017), Germanist, Lektor und Verleger
- Hugo Kuemmerling, Hersteller des gleichnamigen Kräuterlikörs
Literatur
- Elvira Grudzielski, Rund um den Fröbelturm Bd.1., ein Zeitdokument v. 1880 bis 1930 der Stadt Oberweißbach, u. d. Gemeinden Cursdorf, Deesbach, Leibis, Lichtenhain/Bergb. , Mellenbach, Meura, Meuselbach-Schwarzmühle, Schwarzburg, Sitzendorf, Unterweißbach ersch. 1992, ISBN 3-89264-657-0.
- Elvira Grudzielski, Rund um den Fröbelturm Bd. 2., ein Zeitdokument von 1930 bis 1990 der Stadt Oberweißbach, u. d. Gemeinden Cursdorf, Deesbach, Leibis, Lichtenhain/Bergb. Mellenbach, Meura, Meuselbach-Schwarzmühle, Schwarzburg, Sitzendorf, Unterweißbach ersch. 2000, ISBN 3-89570-706-6.
- Elvira Grudzielski, Mein Thüringer Kräuterland, ersch. 1997. Das Buch erzählt die Historie, von dem einstigen Olitätengewerbe mit seinen Menschen, Traditionen und dem vielfältigen Pflanzenreichtum. ISBN 3-9804573-4-6.
- Elvira Liebmann, (Grudzielski) Das Thüringer Kräuterland, ersch. 2012. In dem Buch wird das Kleinod „Thüringer Kräuterland“ eine einzigartige Region (mit ca. 40 Ortschaften) vorgestellt, unter anderem die Stadt Oberweißbach. ISBN 978-3-943509-02-1.
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Weblinks
Commons: Deesbach – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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