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Demba Nabé
deutscher Reggae- und Hip-Hop-Sänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Demba Nabé (* 27. Januar 1972[1] in Berlin-Buch; † 31. Mai 2018;[2] Künstlernamen Boundzound, Ear und Demba Nabeh Boundzound) war ein deutscher Dancehall-Musiker sowie Rapper und einer der drei Frontmänner sowie Gründungsmitglied der Band Seeed.[3][4]


Leben
Zusammenfassung
Kontext
Nabés Vater stammt aus Guinea und kam zunächst als Student in die DDR, bevor er zurückkehrte und Bildungsminister Guineas wurde.[5] Nabé begann 1989 Theaterstücke zu schreiben, die mit finanzieller Unterstützung des Landes Berlin teilweise auch aufgeführt wurden. Er spielte selbst in seinen Theaterstücken mit, wie beispielsweise im freien Theaterensemble des Berliner Zan Pollo-Theaters. Später konzentrierte er sich mehr auf Gesang, Klarinette sowie Songwriting und begann eine Ausbildung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin im Fach Tanz.[6] Nabé war ab 1998 einer der drei Sänger von Seeed. Neben den Aktivitäten bei Seeed gründete er 2007 sein Soloprojekt Boundzound. Das Debütalbum erschien 2007 und ist nach seinem Künstlernamen Boundzound benannt. Produziert wurde es vom Produzententrio The Krauts. Das Album enthält die beiden erfolgreichen Singles Louder und Stay Alive. Erstgenannter Song erreichte die Top 20 in Deutschland. Im selben Jahr wurde Boundzound vom Radiosender 1 Live als „Bester Newcomer des Jahres“ mit der 1 Live Krone ausgezeichnet.[7] Im Juli 2010 erschien die Single Bang. Sie enthält einen Gastbeitrag der deutschen Soul-Sängerin Oceana. Das Album Ear entstand in Zusammenarbeit mit dem Musiker Montana Beats und erschien im August 2011.
Nabé arbeitete auch als bildender Künstler. Er entwarf die Cover seiner Alben selbst und stellte Bilder aus.[2]
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Solo-Diskografie
Studioalben
Weitere Veröffentlichungen:
- 2011: EAR
Singles
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Auszeichnungen
- 2007: 1Live Krone: Bester Newcomer
Weblinks
Commons: Demba Nabé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Demba Nabé bei Discogs
- Demba Nabé bei laut.de
Einzelnachweise
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