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Deutscher Phantastik Preis

Publikumspreis für Literatur des Genres Phantastik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Deutsche Phantastik Preis (kurz DPP) ist ein Publikumspreis für Literatur des Genres Phantastik.

Geschichte

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Der Preis wurde von 1999 bis 2016 jährlich vom Online-Magazin Phantastik-News verliehen. Die Preisverleihung fand bis 2016 im Rahmen des Buchmesse Convents in Dreieich statt, immer parallel zur Frankfurter Buchmesse.[1][2][3][4] Seit 2017 wird er gemeinsam von der Zeitschrift Phantastisch! und dem Online-Magazin Corona Magazine vergeben[5] und war 2017 bis 2018 mit jeweils 500 Euro dotiert.

Der Preis wird in 12 Kategorien erteilt. Die Vorauswahl für die Longlist trifft eine Jury im Frühjahr. Anschließend werden in einer Online-Abstimmung fünf Nominierte pro Kategorie für die Endrunde gewählt; dabei kann jeder Abstimmende online weitere Bücher nominieren. In der Online-Abstimmung ab Sommer werden die Gewinner der jeweiligen Kategorien ermittelt.[6][7] Zu den bekanntesten Preisträgern zählen u. a. Stephen King[8], Terry Pratchett[9], Wolfgang Hohlbein und Heike Hohlbein, Andreas Eschbach, Markus Heitz, Trudi Canavan, Sergej Lukianenko, Cornelia Funke, George R. R. Martin, Neil Gaiman und Joanne K. Rowling.

Die Preisverleihung fand 2017 als Gala mit 700 Zuschauern[10] im Rahmen des Festivals Phantastika in Oberhausen statt.[6][7]

2018 fand die Preisverleihung am 20. Oktober in Rahmen der Phantastika auf der German Comic Con statt.[11]

2019 fand die Preisverleihung am 23. November als Gala im Rahmen der BuchBerlin statt. Der Preis wurde dabei in zwölf Kategorien vergeben.[12]

Seit 2020 ist die Verleihung ausgesetzt.[13]

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Preisträger

Zusammenfassung
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Bisherige Preisträger waren[14]:

1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
  • Bester deutscher Roman: Cornelia Funke: Tintentod
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Oliver Plaschka: Fairwater oder Die Spiegel des Herrn Bartholomew
  • Bester internationaler Roman: Joanne K. Rowling: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Jörg Olbrich: Herz aus Stein (in: Pandaimonion – Die Formel des Lebens)
  • Beste Anthologie: Petra Hartmann: Drachenstarker Feenzauber
  • Bester Grafiker: Mia Steingräber
  • Bestes Sekundärwerk: Thomas Fornet-Ponse: Die Entstehung einer Mythologie – History of Middle-Earth
  • Bestes Hörbuch/Hörspiel: Mark Brandis: Bordbuch Delta VII
2009
2010
  • Bester deutscher Roman: Markus Heitz: Gerechter Zorn – Die Legenden der Albae 1
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Oliver Dierssen: Fledermausland
  • Bester internationaler Roman: Sergej Lukianenko: Die Ritter der vierzig Inseln
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Karina Cajo: Der Klang der Stille (aus: Molekularmusik)
  • Beste Anthologie: Christian Endres: Sherlock Holmes und das Uhrwerk des Todes
  • Beste Serie: Perry Rhodan (VPM)
  • Bester Grafiker: Dirk Schulz
  • Bestes Sekundärwerk: Hermann Ritter, Michael Scheuch: Magira – Jahrbuch zur Fantasy
  • Bestes Hörbuch/Hörspiel: Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray (Gruselkabinett Folge 36 und 37)
  • Beste Internet-Seite: www.fantasyguide.de
2011
  • Bester deutscher Roman: Markus Heitz: Judastöchter
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Gesa Schwartz: Grim – Das Siegel des Feuers
  • Bester internationaler Roman: Neil Gaiman: Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Vanessa Kaiser, Thomas Lohwasser: Das Herz des Jägers (aus: Geschichten unter dem Weltenbaum)
  • Beste Anthologie: Lothar Mischke (Hrsg.): Geschichten unter dem Weltenbaum
  • Beste Serie: Perry Rhodan (VPM)
  • Bester Grafiker: Thomas Thiemeyer
  • Bestes Sekundärwerk: Nautilus – Abenteuer und Phantastik
  • Bestes Hörspiel: R. A. Salvatore: Drizzt 13: Das Vermächtnis
  • Beste Internet-Seite: www.phantastik-couch.de
2012
  • Bester deutscher Roman: Markus Heitz: Vernichtender Hass
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Kerstin Pflieger: Die Alchemie der Unsterblichkeit
  • Bester internationaler Roman: Patrick Rothfuss: Die Furcht des Weisen 1
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Nina Horvath: Die Duftorgel (aus: Prototypen)
  • Beste Anthologie: Erik Schreiber (Hrsg.): Geheimnisvolle Geschichten 2 – Steampunk
  • Beste Serie: Perry Rhodan (VPM)
  • Bester Grafiker: Dirk Schulz
  • Bestes Sekundärwerk: Nautilus – Abenteuer und Phantastik
  • Beste Internet-Seite: www.phantastik-couch.de
2013
  • Bester deutscher Roman: Judith C. Vogt, Christian Vogt: Die zerbrochene Puppe
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: T. S. Orgel: Orks vs. Zwerge
  • Bester internationaler Roman: George R. R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer 9/10: Der Sohn des Greifen/Ein Tanz mit Drachen
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Bernd Perplies: Der Automat (aus: Erinnerungen an Morgen)
  • Beste Anthologie: Peter Hellinger (Hrsg.): Wenn das die Grimms wüssten
  • Beste Serie: DSA – Das Schwarze Auge (Ulisses)
  • Bester Grafiker: Arndt Drechsler
  • Bestes Sekundärwerk: Alex Jahnke, Marcus Rauchfuß: Steampunk – kurz & geek
  • Beste Internet-Seite: www.phantastik-couch.de
  • Ehrenpreis: Ralf Boldt und Wolfgang Jeschke für die Herausgabe der Anthologie Die Stille nach dem Ton
2014
  • Bester deutscher Roman: Ann-Kathrin Karschnick: Phoenix – Tochter der Asche
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Gaby Wohlrab: Eldorin – Das verborgene Land
  • Bester internationaler Roman: Terry Pratchett: Dunkle Halunken
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Miriam Schäfer: Claire (aus: Weltentor 2013 Mystery)
  • Beste Anthologie: Eis und Dampf
  • Beste Serie: DSA – Das Schwarze Auge (Ulisses)
  • Bester Grafiker: Mia Steingräber
  • Bestes Sekundärwerk: Geek!
  • Beste Internet-Seite: www.phantastik-couch.de
2015
  • Bester deutscher Roman: Bernd Perplies: Imperium der Drachen – Das Blut des Schwarzen Löwen
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Silke M. Meyer: Lux & Umbra 1 – Der Pfad der schwarzen Perle
  • Bester internationaler Roman: Neil Gaiman: Der Ozean am Ende der Straße
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Vanessa Kaiser, Thomas Lohwasser: Der letzte Gast
  • Beste Anthologie: Grit Richter/Art Skript Phantastik Verlag: Steampunk Akte Deutschland
  • Beste Serie: DSA – Das Schwarze Auge (Ulisses)
  • Bester Grafiker: Arndt Drechsler
  • Bestes Sekundärwerk: Christian Humberg, Andrea Bottlinger: Geek, Pray, Love: Ein praktischer Leitfaden für das Leben, das Fandom und den ganzen Rest
  • Beste Internet-Seite: www.fantasybuch.de
2016
2017
  • Bester deutscher Roman: Kai Meyer: Die Seiten der Welt: Blutbuch[17]
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Nicole Gozdek: Die Magie der Namen
  • Bester internationaler Roman: Mirjam H. Hüberli: Rebell: Gläserner Zorn
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Andreas Eschbach: Acapulco! Acapulco!
  • Beste deutschsprachige Anthologie: Christian Handel (Hrsg.): Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln
  • Bestes deutschsprachiges Hörbuch: Cornelia Funke: Drachenreiter – Die Feder eines Greifs
  • Beste deutschsprachige Serie: Nicole Böhm: Die Chroniken der Seelenwächter
  • Bester deutschsprachiger Grafiker: Alexander Kopainski: Die Legenden von Karinth
  • Bester deutschsprachiger Comic: Markus Heitz, Che Rossié, Yann Krehl: Die Zwerge (II): Der Thronanwärter
  • Bestes deutschsprachiges Sekundärwerk: Markus May, Robert Baumgartner, Michael Baumann, Tobias Eder: Die Welt von „Game of Thrones“
2018
2019
  • Bester deutscher Roman: Nicole Böhm: Vermächtnis der Grimms – Wer hat Angst vorm bösen Wolf?[19]
  • Bestes deutschsprachiges Romandebüt: Christine Weber: Der fünfte Magier: Schneeweiß
  • Bestes deutschsprachiges Jugendbuch: Petra Reneé Meineke: Loa – Die weiße Mambo
  • Bester internationaler Roman: Holly Black: Elfenkrone
  • Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Markus Heitkamp: Houston hat Probleme
  • Beste deutschsprachige Anthologie: Johannes Wolfers & Etienne Sadek (Hrsg.): Noir Anthologie 1
  • Beste deutschsprachige Serie: Andreas Suchanek: Das Erbe der Macht
  • Bestes deutschsprachiges Hörbuch: Bernhard Hennen: Die Chroniken von Azuhr – Die Weiße Königin (gesprochen von Wolfgang Wagner)
  • Bester deutschsprachiger Grafiker: Alexander Kopainski: Die letzten Zeilen der Nacht
  • Bester deutschsprachiger Comic: Marika Herzog: Capacitas
  • Bestes deutschsprachiges Sekundärwerk: Björn Sülter: Es lebe Star Trek – Ein Phänomen, zwei Leben
  • Beste deutschsprachige Übersetzung: Lieven Litaer: ta’puq mach – Der kleine Prinz auf Klingonisch & Deutsch
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Einzelnachweise

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