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Dimberg

Gebirgskamm in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dimbergmap
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Der Dimberg ist ein 418,1 m ü. NHN[2] hoher Berg innerhalb des Wasgaus, wie der südliche Teil des Pfälzerwaldes genannt wird.

Schnelle Fakten
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Geographie

Lage

Über den Dimberg verläuft die Grenze zwischen den Landkreisen Südliche Weinstraße und Südwestpfalz. Die Ostflanke gehört zur Ortsgemeinde Gossersweiler-Stein, die Nordflanke zu Schwanheim und die Westflanke zu Dimbach. Der Berg befindet sich inmitten einer Verebnungsfläche. Weiter südlich erstreckt sich der Rötzenberg (459,1 m), durch den der Dimberg lediglich eine geringe Dominanz besitzt. Östlich entspringt und verläuft der Triebborn sowie am Westfuß der Dimbach, beides rechte Nebenflüsse des Rimbach, die somit zum Flusssystem Queich gehören.

Naturräumliche Zuordnung

  1. Großregion 1. Ordnung: Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens
  2. Großregion 2. Ordnung: Pfälzisch-saarländisches Schichtstufenland
  3. Großregion 3. Ordnung: Pfälzerwald
  4. Region 4. Ordnung (Haupteinheit): Wasgau
  5. Region 5. Ordnung: Dahn-Annweiler Felsenland
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Charakteristika

Der Dimberg ist ein Bergrücken. Geologisch ist er den Trifels-Schichten zuzuordnen, die als Folge der Elmsteiner Verwerfung entstanden. Bedingt durch meghrere Felsformationen, die von Kletterern genutzt werden, ist er Teil des Klettergebiets Pfälzer Wald.[3]

Über den Gipfel verläuft der Dimbergfelsen, ein etwa 600 Meter langes Felsband, das als Naturdenkmal eingestuft ist; typologisch ist die Formation als Felsmauern zu klassifizieren.[4] Teil dieser Mauer ist der 41 Meter hohe Dimbergpfeiler.[5][6][7]

Weitere markante Felsformationen am Berg sind der Falkenstein – alternativ Dimturm genannt – an der Nordwestseite[8], der Kaftenstein am Südhang und der Gratfelsen.[9][10]

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Tourismus

Entlang des Südosthang des Berges verläuft der mit einem blauen Balken markierte Fernwanderweg Staudernheim–Soultz-sous-Forêts und entlang des Nordhanges ein solcher mit einem grün-blauen Balken gekennzeichneter Wanderweg, der von Göllheim bis nach Eppenbrunn führt sowie der August-Becker-Weg, der mit einem grünen Dreieck auf weißem Punkt markiert ist. Mit dem Dimbacher Buntsandsstein Höhenweg[11] führt ein markierter lokaler Wanderweg über den Berg.[12] Weitere Wanderwege, die über den Dimberg führen, sind der Felsenweg Gossersweiler-Stein und der von der Verbandsgemeinde Hauenstein betriebene Waldläufer Marathon.[13][14]

Verkehr

Entlang seines Westhangs verläuft die Kreisstraße 53.

Commons: Dimberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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