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Dina Meshref

ägyptische Tischtennisspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Dina Meshref (arabisch دينا مشرف, DMG Dīnā Mašraf; * 10. März 1994 in Québec, Kanada) ist eine ägyptische Tischtennisspielerin. Sie nahm 2012, 2016, 2021 und 2024 an den Olympischen Spielen teil.

Schnelle Fakten
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Werdegang

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2008 war sie im Alter von 14 Jahren als Teil des ägyptischen Teams (das Platz 44 erreichte) erstmals bei einer Weltmeisterschaft vertreten, blieb dabei aber sieglos. Im Mai wurde sie auf Platz 671 zum ersten Mal in der Weltrangliste geführt. In den folgenden Jahren verbesserte sie sich kontinuierlich und konnte 2011 den Africa Cup gewinnen und sich für den World Cup qualifizieren. Außerdem nahm sie im selben Jahr erstmals in den Individualwettbewerben an den Weltmeisterschaften teil, bei denen sie seit 2010 durchgehend vertreten ist. 2012 folgte die Teilnahme an den olympischen Spielen, wo sie im Einzel nach zwei Siegen gegen Elizabeta Samara verlor und mit der Mannschaft gegen die Niederlande ausschied. Durch Silber im Einzel bei den Nigeria Open 2013 gewann sie ihre erste Medaille auf der World Tour.

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Weltranglistenpositionen der afrikanischen Top-100-Spielerinnen

Seit September 2014 war sie die bestplatzierte afrikanische Spielerin und war 2014 und 2015 die afrikanische Vertreterin beim World Cup. Sie rückte im November 2015 als erste afrikanische Spielerin in die Top 100 vor,[1] nachdem sie im selben Jahr bei Afrikameisterschaft, African Cup und Afrikaspielen die Goldmedaille im Einzel gewonnen und beim World Cup die Hauptrunde erreicht hatte.[2] Zu diesem Zeitpunkt war sie damit eine von nur zwei Top 100-Spielerinnen außerhalb Asiens und Europas (neben Lily Zhang aus den USA). 2016 gewann sie zum dritten Mal in Folge den African Cup, erreichte beim World Cup wieder die Hauptrunde und nahm an den Olympischen Spielen teil, bei der Afrikameisterschaft holte sie Silber im Einzel und Gold im Team, Doppel und Mixed. Von 2017 bis 2020 folgten weitere vier Goldmedaillen beim African Cup – 2020 gewann sie das Turnier zum siebten Mal in Folge[3] –, beim World Cup kam sie mehrmals in die Hauptrunde, dort aber nicht weiter als bis ins Achtelfinale. Mit Einführung der neuen Weltranglistenberechnung ab 2018 rückte Meshref in die Top 50 vor,[4] 2019 wurde sie vom Bundesligaverein TSV Langstadt verpflichtet.[5]

Zwischen 2021 und 2024 kam sie bei ihren nächsten zwei Olympia- und WM-Teilnahmen jeweils zweimal unter die besten 32, bei afrikanischen Wettbewerben gelang ihr in diesem Zeitraum aber nur ein weiterer Titelgewinn im Einzel. 2022 musste sie ihre Position als bestplatzierte afrikanische Spielerin erstmals an Mariam Alhodaby bzw. Hana Goda abgeben, im darauffolgenden Jahr rückte sie in der Weltrangliste aber auch zeitweise bis auf Platz 21 vor.[6] Ende 2023 wechselte sie in der Bundesliga zu SV-DJK Kolbermoor.[7]

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Privat

Dina Meshref ist eine Nichte des ägyptischen Tischtennisnationalspielers Ashraf Helmy.[8]

Turnierergebnisse

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[9]

Weitere Informationen Verband, Veranstaltung ...
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Einzelnachweise

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