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Discovery-Programm
interplanetares Raumfahrtprogramm der NASA Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Discovery-Programm der NASA ist eine Serie von kostengünstigen, hoch konzentrierten, wissenschaftlichen Raumfahrtmissionen. Sie wurde nach NASA-Chef Daniel Goldins Vision der „schnelleren, besseren und billigeren“ (engl. „Faster – Better – Cheaper“) Planetenmissionen gegründet. Das Programm besteht aus eigenen Raumsonden und sogenannten „Discovery Missions of Opportunity“, von der NASA gebauten Instrumenten in Raumsonden anderer Raumfahrtagenturen.

Der Grad der Erfolge ist in den folgenden Farben markiert:
Misserfolg | Teilerfolg | Erfolgreich | laufend |
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Discovery Missions of Opportunity
- Der Moon Mineralogy Mapper (M3) war ein von der NASA entwickeltes Instrument an Bord des indischen Mondorbiters Chandrayaan-1. Das Instrument sollte die mineralische Zusammensetzung der Mondoberfläche in hoher Auflösung kartieren.[3]
- Strofio, ein Massenspektrometer im Instrument SERENA zur Analyse der Exosphäre des Merkur, wurde am 20. Oktober 2018 auf der europäisch-japanischen Sonde BepiColombo gestartet.
- MEGANE (Mars-moon Exploration with GAmma rays and NEutrons) ist ein Instrument das 2024 mit der japanischen Raumsonde Martian Moons Exploration (MMX) zu Phobos und Deimos fliegen soll. Zu MEGANE gehören ein Gammaspektrometer und ein Neutronenspektrometer.[4][5]
- Zu den Discovery Missions of Opportunity werden auch die erweiterten Missionen der Discovery-Raumsonden Stardust (Stardust-NExT) und Deep Impact (EPOXI) gezählt, sowie die verlängerte Mission der Raumsonde Lunar Reconnaissance Orbiter, die ursprünglich nicht im Rahmen des Discovery-Programms gestartet wurde.
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Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
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