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Djed-chet-neb-iret-nes

altägyptischer Titel für Königinnen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Djed-chet-neb-iret-nes
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Djed-chet-neb-iret-nes, zu Deutsch „Die irgendwas sagt, das (man) (dann sofort) für sie ausführen wird“, war ein altägyptischer Machttitel, der Königinnen vorbehalten war.

Schnelle Fakten in Hieroglyphen ...

Der Titel ist erstmals in der Übergangszeit von der 2. zur 3. Dynastie unter Königin Nimaathapi, der Gemahlin von König (Pharao) Chasechemui, bezeugt. Diesen Machttitel trugen nur noch drei weitere Königinnen des Alten Reiches: Hetepheres I., Inetkaes II. und Meritites I. Er wurde nur an Hauptgemahlinnen und Königsmütter vergeben und räumte den Trägerinnen besondere Privilegien ein.

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Siehe auch

Literatur

  • Silke Roth: Die Königsmütter des Alten Ägypten. Von der Frühzeit bis zum Ende der 12. Dynastie (= Ägypten und Altes Testament. Band 46). Harrassowitz, Wiesbaden 2001, ISBN 3-447-04368-7, S. 59–67 (Zugleich: Dissertation, Universität Mainz, 1997).

Einzelnachweise

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