Dmnstrtn

Dmnstrtn ist das erste Demo der deutschen Post-Rock-Band Long Distance Calling, welches 2006 erschien.

Dmnstrtn
Demoalbum von Long Distance Calling
Veröffent- lichung	2006
Label(s)	Selbstverlag
Genre(s)	Post-Rock
Titel (Anzahl)	4 / 5
Länge	31:10 / 36:24
Besetzung	Gitarre: David Jordan Gitarre: Florian Füntmann Bass: Jan Hoffmann Schlagzeug: Janosch Rathmer Ambience: Reimut van Bonn
Studio(s)	Westend 18 Studios
Chronologie — Dmnstrtn Satellite Bay (2007)

Entstehung

Aufgenommen wurde das Demo in den Westend 18 Studios und kostete die Band gerade mal 50 Euro.^[1] Die Band existierte damals gerade erst drei oder vier Monate. Der Titel beschreibt das Wort Demonstration ohne Vokale.^[2] Die Lieder Fire in the Mountain und The Very Last Day wurden für das Debütalbum Satellite Bay neu arrangiert aufgenommen. Die anderen beiden Lieder The Metulsky Curse und Red Bug vs. Black Bird wurden auf der im September 2008 veröffentlichten Split-EP 090208 veröffentlicht, wobei ersteres den Titel Metulsky Curse Revisited trägt.^[3] Darüber hinaus ist The Metulsky Curse auch auf den beiden Livealben der Band Stummfilm – Live from Hamburg (A Seats & Sounds Show) und Live at Lichtburg zu hören.

Die Erstauflage des Demos umfasste 200 Stück. Für die Tournee mit der Band 65 Days of Static haben Long Distance Calling eine „Tour Edition“^[4] mit einer Auflage von 100 Stück produzieren lassen. Diese enthält mit Endlich am Ziel einen Remix vom Bersarin Quartett.^[5] Am 10. Februar 2017 veröffentlichte das Plattenlabel InsideOut Music das Debütalbum der Band Satellite Bay zusammen mit dem Demo neu. Beide Alben wurden vom Gitarristen David Jordan remastert.^[6]

Titelliste

1. Fire in the Mountain – 7:37
2. The Metulsky Curse – 6:11
3. Red Bug vs. Black Bird – 6:17
4. The Very Last Day – 11:05
5. Endlich am Ziel – 5:14 ^a

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Nur in der Tour Edition enthalten.

Rezeption

Dmnstrtn wurde von den deutschen Magazinen Visions und Rock Hard jeweils zum „Demo des Monats“ gekürt. Oliver Uschmann vom Visions lobte das Demo für „Dynamik und Kurzweil im endlos Wabernden“ und „dem richtigen Maß an Modulation im ewigen Fluss des Sounds“.^[7] Boris Kaiser vom Rock Hard schrieb, dass die Musik immer dann zum Heulen schön wird, wenn sich die Gitarre mit Hingabe in den Vordergrund windet und die Melodieführung übernimmt. Das Gesamtwerk wäre ein Meisterstück, das tatsächlich jede Menge Bilder im Kopf des Hörers auslöst.^[8]