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Eduard von Gellhorn
preußischer Rittmeister, Rittergutsbesitzer und Landrat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eduard August Wilhelm Sylvius von Gellhorn (* 18. Dezember 1792 in Frankenstein, Herzogtum Münsterberg; † 31. Januar 1847 in Jakobsdorf, Landkreis Schweidnitz, Provinz Schlesien) war ein preußischer Rittmeister, Rittergutsbesitzer und Landrat.[1]
Herkunft und Leben

Eduard von Gellhorn war Angehöriger des schlesischen Uradelsgeschlechts Gellhorn. Er war ein Sohn von August von Gellhorn (1763–1842), preußischer Landrat des Frankensteiner Kreises und dessen Ehefrau (⚭ 1791) Wilhelmine Charlotte (1768–1821), geb. Freiin von Richthofen.[1] Zwischen 1842 und 1846 amtierte Eduard von Gellhorn in der Nachfolge von Eduard Hufeland als Landrat des Landkreises Schweidnitz. Ihm im Amt folgte sein ältester Sohn Ubaldo von Gellhorn (1817–1895).
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Persönliches
Eduard von Gellhorn war Rittergutsbesitzer auf Jakobsdorf und Grunau. Von 1842 bis zu seinem Tod im Jahr 1847 amtierte er als königlicher Compatronats-Commissarius des Schweidnitzer Gymnasial-Collegiums.[2]
Familie
Er war seit dem 26. Juni 1816 mit Ernestine Maximiliane Charlotte (1794–1849), geb. von Studnitz, verheiratet.[3] Die Kinder aus dieser Ehe waren:[1]
- Ubaldo (1817–1895), Landrat im Landkreis Schweidnitz
- Roderich (1822–1901), Farmer in Texas
- Viktor (1828–1862), preußischer Rittmeister
- Ernst Arthur (1834–1865), preußischer Major
Literatur
- Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15 (= Historische Kommission zu Berlin [Hrsg.]: Einzelveröffentlichungen. Band 85). K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 299 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Julius Schmidt: Das evangelische Gymnasium zu Schweidnitz in den Jahren 1830 bis 1866. Schweidnitz 1874, S. 17 (staatsbibliothek-berlin.de).
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Einzelnachweise
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