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Eickstedt (Randowtal)
Ortsteil von Randowtal Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eickstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Randowtal des Amtes Gramzow im Landkreis Uckermark in Brandenburg.[2]
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Geographie
Zusammenfassung
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Der Ort liegt zehn Kilometer nordnordöstlich von Gramzow im Nordosten Brandenburgs. Das kleine Auen- oder Straßendorf besitzt eine typische lineare, Nord-Süd orientierte Form und wird von einer Durchgangsstraße mit dicht gereihten Gehöften geprägt. Die Nachbarorte sind Eickstedt Ausbau im Nordosten, Schmölln im Osten, Wollin im Südosten, Kleinow im Südwesten, Damme im Westen sowie Ziemkendorf im Nordwesten.[3]
Der Ort befindet sich im Bereich der Grundmoränenplatte der Hauptvereisung des sogenannten Pommerschen Stadiums. Hier dominieren Geschiebe- und Tieflehme, Geschiebemergel mit unterschiedlichem Steingehalt sowie im Bereich der Feuchtniederung mächtige Auetone. Letztere tragen wegen des hohen Grundwasserstandes eine Moordecke. Auf der Geländekuppe im Ortskern steht in Folge von Wassererosion Geschiebemergel an, der den Standort als relativ sicheren Baugrund ausweist. Die vor Ort und im Umfeld vorhandenen Bodentypen sind ein Resultat der durch die jüngste Vergletscherungsphase der Weichsel-Kaltzeit während des Pommerschen Stadiums geschaffenen Oberflächenformen (einer der drei großen Eisvorstöße Brandenburger, Pommersches und Mecklenburger Stadium während der Weichsel-Kaltzeit; 16000–14800/14400 BP). Die rezenten Oberflächen im Ort und um das Gutshaus sind durch Oberflächenplanierungen und -aufträge stark überprägt.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Ortsform entspricht einem Erstanlageschema des klassischen äußeren Landesausbaus.[4] Sie verweist ebenso wie die auf den Ortsgründer (s. u.) und dessen Herkunft deutende patronymische Namensbildung[5] auf eine der 161 Neugründungen in der Uckermark während der hochmittelalterlichen Ostsiedlung im späten 12. und 13. Jahrhundert.[6] Zu dieser selbst liegen keine Quellen vor.[7] Ein weiteres Indiz für eine planmäßige Neuanlage ist die große Gemarkungsfläche,[8] deren Großgewannflure mit weit über 50 Hufen[9] den eingewanderten Neusiedlern zugeordnet werden[10] und einstige wirtschaftliche Potenz widerspiegeln. Gegenüber spätslawischen Siedlungen am Wasser wurde der Ort auf einer trockenen Hochfläche angelegt. Von diesem setzten sich in etwa mittlerer Dorflage westlich der Straßenachse das heutige Gutshaus auf einer kleinen, gering zur Feuchtniederung abfallenden Landzunge[11] sowie der frühgotische Bau der Pfarrkirche des 13. Jahrhunderts aus Granitquadern mit einer westlich angebundenen Turmruine auf der mit annähernd 56 m ü. NHN höchsten Geländeerhebung ab.
Kirche und Gut


Auf den ersten Blick bilden die einst im Erdgeschoss mit einem Tonnengewölbe versehene Turmruine[12] und das gut erhaltene Beispiel einer lang gestreckten Rechtecksaalkirche eine Einheit.[13] Beide Gebäude trennen jedoch Wechsel im Mauerwerksverband deutlich, trotzdem sie annähernd zeitgleich entstanden sein dürften.[14] Besonders auffällig ist der räumlich enge Bezug des Turmes zum Gutshauskomplex.[15] Hier liegt der Sonderfall vor, dass eine Pfarrei an einem Burgwardmittelpunkt lag[16] und sogar eine bauliche Kombination einging. Die Etablierung mittelalterlicher befestigter Höfe mit integrierten (Pfarr-)Kirchen gilt als typisch sächsisches Phänomen,[17] besonders, wenn man an die Kombination Wohnturm und Kirchenschiff denkt, wie sie in Eickstedt umgesetzt wurde.[18] Offenbar ist mit dem Gebäudekomplex Turm-Kirche hier eine Bauweise zu fassen, die von sächsischen Einwanderern in die durch ihre Konzentration und Vielfalt unterschiedlicher Typen von Feldsteinkirchen bekannte Uckermark mitgebracht wurde.[19] Oberirdisch nicht erhalten ist der dafür archäologisch nachgewiesene Herrensitz bzw. des Festen Hauses des 14. Jahrhunderts, welches wohl einen Vorgängerbau der Ortsgründungsphase ersetzte. Es handelte sich um einen mehrgeschossigen Rechteckbau, der sukzessive um Flügelanlagen erweitert wurde bis sich eine für das 16. Jahrhundert typische dreiflügelige Anlage ergab. Von einem Grabenwerk umgeben war diese dem mittelalterlichen Vorgänger eng verbunden.[20]
Nach massiven, nur wenig obertägigen Bestand verschonenden Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg[21] erfolgte der Neubau beziehungsweise die Neugestaltung des zeitweilig ruin gefallenen Festen Hauses zum zentralen Gutshaus, dass man in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts weiter umgestaltete. Der geschlossene Baukörper präsentiert sich daher als gestreckter Rechteckbau ohne Turm oder andere Addita und ähnelt mit seinen beiden repräsentativen Fassaden eher einem überdimensionierten bürgerlichen Haus mit Mansardendach.[22] Der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Turm an der Kirche blieb dagegen Ruine.[23]

Historische Quellen zur mittelalterlichen Geschichte


Eine weitere Annäherung an die Geschichte Eickstedts[24] ist über die gleichnamige Familie möglich.[25] Die Stammlinie derer von Eickstedt führt sich auf Thiemo von Schrapelau, Edler Herr zu Querfurt/Thüringen, verheiratet mit der Gräfin Adelheid von Ballenstedt, und mit den urkundlichen Erwähnungen zwischen 1100 und 1130 bis in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück.[26] Die nicht unbeträchtliche Bedeutung des Familienzweiges in der Uckermark resultiert aus der Verschwägerung Thiemo von Schrapelaus mit dem Askanier Adalbertus/Albrecht dem Bären.[27] Als Gründer Eickstedts[28] gilt Thiemos Sohn Dubslaff I. (* vor 1100; † vor 1187). Er wird als naher Verwandter und milites deutscher Abstammung im Gefolge Albrechts in die Region gekommen und nach der Inbesitznahme Havelbergs um 1136 an der Unterwerfung der Slawen sowie der Machtfestigung und Etablierung der deutschen Kolonisten beteiligt gewesen sein.[29] Für seine und die parallele Präsenz von Siedlern gibt es vor Ort bisher keinen archäologischen Nachweis. Kolonisten aus dem wettinischen Süden wurden in der Uckermark mit dem um 1200 angesetzten Beginn der Dorfgründungen bislang nur südlich der Welse lokalisiert.[30] Zwar wird beim Bereich nördlich der Welse partiell bereits von einer deutschen Besiedlung unter den Pommern ausgegangen,[31] die Eickstedter scheinen hier im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts allerdings eine Ausnahmeerscheinung zu sein. Erst 1354 fiel der Ort für 117 Jahre zur Erbhuldigung an den Herzog von Pommern.[32] Zudem tritt im unmittelbaren Anschluss einer der Söhne des vermeintlichen Ortgründers, Theodericus (* um 1140, urkundlich erwähnt 1162 und 1164), als Vater des Familienzweiges Haus Uckermark mit eigenem/zweiten Sitz in Eickstedt in Erscheinung. Erst Mitte des 13. Jahrhunderts war die ganze Uckermark fest in der Hand der Askanier, die sich nach dem Zug gegen die Wettiner und Magdeburger 1178/80 hier nicht konsolidiert hatten. Wirklich sicher vor Ort erwähnt ist nach Theodericus II. (* um 1185, urkundlich erwähnt 1204–1249) allerdings erst dessen Enkel Tidericus (* um 1225, urkundlich erwähnt 1272), gefolgt von Tydeke auf Eickstedt, Ziemkendorff und Damme (* um 1275, urkundlich erwähnt 1305–1345), Hans auf Eickstedt, Damme, Wollin und Ziemkendorf (* um 1330; † nach 1406), Heyne von Eickstedt († nach 1413), Jörg auf Eickstedt, Damme, Wollin und Ziemkendorf (* um 1390; † 1477, urkundlich erwähnt 1472) sowie Lange Jürg, Zabel und Jürg von Eickstedt (alle drei 1497 urkundlich erwähnt).
Zum Ort selbst liegt mit dem Dominus Fredericus de Ecstede/Friedrich I. auf Eickstedt (* um 1180; bereits zwischen 1236 und 1249 urkundlich in Erscheinung) aber erst für das Jahr 1271 eine Ersterwähnung vor. Trotzdem kann die Familie derer von Eickstedt neben lokalen Adelsgeschlechter des 13. Jahrhunderts als eine der wenigen bis in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurückverfolgt werden (s. o.).[33] Lässt sich die Ortsgründung durch die Erwähnung der Häuser Eickstedt und Uckermark indirekt bereits für das 12. Jahrhundert annehmen, so ist gleichzeitig bereits von mehreren Ritter-/Ganerbensitzen in Eickstedt auszugehen. Der topographisch am vorteilhaftesten gelegene Standort des heutigen Gutshofes ist am ehesten dem Haus Uckermark zuzuschreiben, das sich als frühzeitiger Parteigänger der Zollern den Einfluss in der Region sicherte.[34] Als Vater dieses Zweiges lässt sich bereits einer der Söhne des vermeintlichen Ortgründers Dubslaff I., Theodericus I. (* um 1140, urkundlich erwähnt 1162 & 1164), vermutlich mit eigenem/zweiten Sitz in Eickstedt lokalisieren.
Quellen zur Frühen Neuzeit
Das bereits erwähnte Ensemble des Vorgängerbaus des heute erhaltenen Gutshauses wird seine endgültige/vollständige Form spätestens unter Dubslaff VI. auf Rothenklempenow, Eickstedt, Hohenholz, Ziemkendorf und Wollin (* 1492; † 1566) erhalten haben und gehörte zu den typischen Mehrflügelanlagen der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der in mehreren Bauphasen errichtete Renaissancebaukörper stellte sich nach den bisherigen Ergebnissen archäologischer Untersuchungen letztlich als hufeisenförmige, dreiflügelige Anlage mit einem auf mächtigen Ständern (teil-)überdachtem Hof dar, flankiert von Turm und Kirche.[35] Dubslaff VI. ehelichte am 28. Februar 1535 Catharina von Arnim und trug so zur weiten Verzweigung der Familie bei. In der Geschichte der Uckermark traten die Herren von Eickstedt auch in Folge immer wieder in Erscheinung.[36] Umso erstaunlicher ist, dass über den Wohnsitz der Familie Eickstedt, dessen Name sich von dieser ableitet,[37] oft nur unzureichende Informationen vorliegen.[38] Dabei steht er exemplarisch für die Entwicklung eines herrschaftlichen Anwesens mit zugehöriger Dorfkirche in der bisher nicht als Burgenlandschaft geltenden, eher von Adelssitzen geprägten Uckermark.[39]
Freistehende Gebäude oder Ruinen des 12. bis 14. Jahrhunderts gibt es hier kaum, abgesehen von der unweit von Eickstedt gelegene Burgruine auf dem Räuberberg bei Schmölln. Er passte sich in das bäuerliche Siedlungsgefüge ein und nahm gleich den befestigten Burgen des Umlands wie in Schmölln, Gerswalde, Stolpe, Vierraden, Grimnitz oder Oderberg alle Funktionen als physisches Element beim Rechtsschutz der adeligen Inhaber wahr. Zu den weiteren der mit der Aufspaltung der Familie um 1699 insgesamt drei Rittersitze vor Ort sind noch weniger Informationen verfügbar.[40]
18. bis 20. Jahrhundert
Die Gutsbesitzer von Eickstedt begannen ihre Ausbildung im Hausunterricht und bevor es zum Militär oder zur Ausbildung als Landwirt ging, wurden Standesschulen, wie die Ritterakademie am Dom zu Brandenburg, besucht. Dort war der märkische Landadel bis Mitte des 19. Jahrhunderts faktisch unter sich. Die beiden Söhne des Vivigenz von Eickstedt auf Eickstedt, verheiratet mit Amelie von Arnim, waren um 1711 im Brandenburger Alumnat. Alexander Bogislav von Eickstedt und Vivigenz Otto von Eickstedt, letzterer wiederum erbte das Heimatgut und wurde Landvogt der Uckermark.[41] Die von Eickstedt gründeten 1818 auch das Vorwerk Rollberg, was dann zum Rittergut aufstieg. Eickstedts Gutsbesitzer Friedrich von Eickstedt-Peterswald(t) erhielt 1840 die Grafenwürde. Er war Generallandschaftsdirektor, also de facto Leiter der überregional tätigen Ritterschaftsbank, Ober-Landesgerichtsrat a. D. sowie Erbkämmerer in Pommern, wo seine Hauptgüter lagen.[42] Im Generaladressbuch der Rittergutsbesitzer für Preußen, Provinz Brandenburg, wird ein Baron von Eckstedt-Peterswaldt als Eigentümer aufgeführt, Rittergut Eickstedt mit einem Umfang von 889 ha, verpachtet an Ober-Amtmann Lindenberg. Das immer zu Eickstedt zugehörige Rittergut Rollberg, in Pacht gegeben an Ober-Amtmann Walbaum, besaß 271 ha.[43] Des Gutsherrn Hauptwohnsitz war schon damals Rothenklempenow, nachfolgend Hohenholz. Eickstedt wurde weiterhin als Stammhaus bezeichnet.[44] Für Gut Eickstedt wurde vor 1888 ein gesondertes Geldfideikommiss mit Festlegungen für die Nachfahren des Vivigenz von Eickstedt-Peterswald(t) (1460–1534) in Form der Primogenitur eingerichtet. Als Nutzniesser wurde Ernst Graf von Eickstedt festgelegt.[45] Kurz vor der großen Wirtschaftskrise 1929/1930 beinhaltete das Rittergut Eickstedt 617 ha, davon waren 542 ha Ackerland. Als Pächter agierte Arthur Lindenberg. Rittergut Rollberg hatte noch 275 ha und wurde durch einen Verwalter geführt. Rittergut Ziemkendorf mit 455 ha Besitz pachtete Walter Kröplin.[46] Der Gutseigentümer lebte auf Schloss Hohenholz. Das 1942 zuletzt publizierte Gothaische Genealogische Taschenbuch des Adels, hier der so genannten Gräflichen Häuser, benennt für Gut Eickstedt mit Rollberg 891 ha Land. Letzter Grundbesitzer auf Eickstedt war laut dem Genealogischen Handbuch des Adels bis zur Bodenreform Vivigenz Ernst Graf von Eickstedt-Peterswaldt.
Gemeindezugehörigkeit
Im Rahmen einer Kreisumstrukturierung wurde am 1. Januar 1974 Wollin in Eickstedt eingemeindet. Am 31. Dezember 2001 schloss sich Eickstedt der Gemeinde Randowtal an.
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Bauwerke
Markant sind im Ortsbild vor allem das Gutshaus und die unmittelbar benachbarte, einst zugehörige Kirche, die heute zur evangelischen Kirchengemeinde Falkenwalde gehört.[47]
Verkehr
Der Haltepunkt Eickstedt lag an der Bahnstrecke Prenzlau–Löcknitz.
Literatur
- Martin Born: Geographie ländlicher Siedlungen. Band 1: Die Genese der Siedlungsformen in Mitteleuropa. Stuttgart 1977.
- Stefan Breitling: Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400–1600. Braubach 2005, S. ? (= Veröffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung. Reihe A, Band 10).
- P. v. Eichholz (bearb.) / Brandenburgischer Provinzialverband (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg. Band I, Teil I, Berlin 1909.
- P. v. Eichholz (bearb.) / Brandenburgischer Provinzialverband (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg. Band III, 1. Kreis Prenzlau, Berlin 1921.
- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg Teil VIII: Uckermark. Weimar 1986.
- Lieselott Enders: Siedlung und Herrschaft in Grenzgebieten der Mark und Pommerns seit der zweiten Hälfte des 12. bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts am Beispiel der Uckermark. In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte 23. 1987, S. 73–189.
- Lieselott Enders: Burgen in der Uckermark. In: Die Mark 7. 1992, S. 10–14.
- Lieselott Enders: Die Uckermark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. Weimar 1992 (= Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchives Potsdam, 28).
- Lieselott Enders: Burgen, Schlösser, Gutsgebäude. Zur Baugeschichte der Prignitz in der Frühneuzeit. In: Jahrbuch für Brandenburgische Geschichte, 1999, 50, S. 31–61.
- Ernst Fidicin: Das Landbuch Kaiser Karls IV. nach den handschriftlichen Quellen. Die Territorien der Mark Brandenburg. Band IV, Berlin 1856.
- Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim. Geschichte – Architektur – Ausstattung (Kirchen im ländlichen Raum 1) . Berlin 2001.
- Matthias Friske: Kirchen im evangelischen Kirchkreis Uckermark. Meißen 2006.
- Eike Gringmuth-Dallmer: Siedlungsmodelle für Überlagerungsprozesse am Beispiel der mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung. In: Ländliche Siedlungen zwischen Spätantike und Mittelalter. Archäologie und Museum 33, Liestal 1995, 111–118.
- Eicke Gringmuth-Dallmer: Landwirtschaftliche Siedlungen im östlichen Deutschland zwischen frühem und hohem Mittelalter. In: RURALIA 1, Praha 1996, 17–28.
- Holger Grönwald: Das Gut Eickstedt – Untersuchungen zu Geschichte und Tradierung der hochmittelalterlichen Ostsiedlung in der Uckermark. In: Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau. Band 14, Prenzlau 2008, S. 35–49.
- Holger Grönwald: Eickstedt – neue Grabungsergebnisse als Beitrag zur Illustration der hochmittelalterlichen Ostsiedlung und ihrer Rezeption am Beispiel eines Rittergutes in der Uckermark. In: Gerson H. Jeute, Jens Schneeweiß, Claudia Theune-Vogt (Hrsg.): Aedificatio terrae. Beiträge zur Umwelt- und Siedlungsarchäologie Mitteleuropas. Festschrift für Eike Gringmuth-Dallmer zum 65. Geburtstag. Rahden (Westf.) 2007, S. 137–146 (Internationale Archäologie – Studia honoraria, 26)
- Holger Grönwald: Bericht zur Archäologischen Untersuchung im Rahmen des BV Sanierung und Umbau des Gutshauses Eickstedt, Lkr. Uckermark, Dorfstraße 43, 17291 Randowtal (OT Eickstedt); Aktivitäts-Nr. des Brandenburgischen Landesmuseums UBO 2005:084, Sachkatalog-Nr. 2005-1267, Berlin 2006.
- Jens Henker: Archäologische Dorfkernuntersuchung in den Landkreisen Barnim und Märkisch-Oderland und ihre Aussagen zur hochmittelalterlichen Ostsiedlung. In: J. Henker, T. Schöfbeck, U. Weiß: Slawen und Deutsche im Hochmittelalter östlich der Elbe. Archäologisch-historische Studien zur Siedlungsentwicklung. Studien zur Archäologie Europas 7, Bonn 2006, S. 15–141.
- Joachim Herrmann (Hrsg.): Die Slawen in Deutschland. Berlin 1985 (überarbeitete Auflage).
- Joachim Herrmann: Burgen und Befestigungen des 12. und 13. Jahrhunderts in Landesherrlicher Territorialpolitik und bäuerlicher Siedlung in der weiteren Umgebung von Berlin. In: Zeitschrift für Archäologie 20, 1986, S. 201–235.
- Kerstin Kirsch: Die östliche und südliche Uckermark in jungslawischer und frühdeutscher Zeit (11.-14. Jh.) . In: C. Lübke (Hrsg.): Struktur und Wandel im Hochmittelalter. Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropas 5. Stuttgart 1998, S. 231–240.
- Kerstin Kirsch: Slawen und Deutsche in der Uckermark – Vergleichende Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung vom 11.–14. Jahrhundert. Dissertation, Berlin 1999.
- Kerstin Kirsch: Slawen und Deutsche in der Uckermark. Vergleichende Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung vom 11. bis zum 14. Jahrhundert. Stuttgart 2004.
- Arthur Kopp: Pfarrleben nach dem Großen Krieg. In: Brandenburgia, 1905, Band 14.
- Anneliese Krenzlin: Dorf, Feld und Wirtschaft im Gebiet der großen Täler und Platten östlich der Elbe. Remagen 1952 (Forschungen zur deutschen Landeskunde, 70).
- Werner Lippert: Geschichte der 110 Bauerndörfer in der nördlichen Uckermark. Ein Beitrag zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Mark Brandenburg. Mitteldeutsche Forschungen 57, Köln/Wien 1968.
- Rudi Ogrissek: Dorf und Flur in der Deutschen Demokratischen Republik. Kleine historische Siedlungskunde. Leipzig 1961.
- Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): CDB – Codex diplomaticus Brandenburgensis. Hauptteil I, Band 1–25, Hauptteil II, Band 1–6, Hauptteil III, Band 1–4, Hauptteil IV, Band 1, Berlin 1838–1869.
- Walter Schlesinger: Die deutsche Kirche im Sorbenland und die Kirchenverfassung auf westslawischen Boden. In: Ders.: Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter. Mitteldt. Forsch. 17/I, II, Köln/Wien 1983.
- Rainer Schulz: Stolpe, eine Turmburg des späten 12. Jahrhunderts an der Oder – Eine Befestigung der Dänen in Pommern gegen die Markgrafen von Brandenburg? In: Château Gaillard XVII, Caen 1998, S. 211–221.
- Reinhard Spehr: Christianisierung und früheste Kirchenorganisation in der Mark Meißen. In: J. Oexle: Frühe Kirchen in Sachsen. Ergebnisse archäologischer und baugeschichtlicher Untersuchungen. Stuttgart 1994, S. 8–63.
- Jürg Tauber: Aspekte zu Möglichkeiten und Grenzen einer Archäologie des Mittelalters. In: Archäologie und Museum 20, Liestal 1991.
- Sophie Wauer: Brandenburgisches Namenbuch. Teil 9: Die Ortsnamen der Uckermark. Weimar 1996.
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Weblinks
Commons: Eickstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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