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Emeritio
Kollegium emeritierter Professoren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Emeritio ist ein 2013 gegründeter Zusammenschluss von emeritierten Professoren, die älter als 60 Jahre sind und ihr Wissen breiten Kreisen der Gesellschaft vermitteln möchten.[1][2][3][4]
Rechtsform
Emeritio ist ein 2013 aufgelegtes Projekt des akademischen Beirats der Textonia GmbH.[5] Es wird teilweise durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Die Textonia GmbH ist ein Sozialunternehmen. Sie wurde 2011 gegründet, um das Fachwissen von Akademikern im Ruhestand zu nutzen.[2] Vertretungsberechtigter Geschäftsführer und Koordinator ist Tino Grosche.[6][2] An dem Projekt teilnehmen können Hochschullehrer, die älter als 60 Jahre sind und sich im Ruhestand befinden oder kurz davor stehen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.[7]
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Aktivitäten
- Hilfestellungen für Neuankömmlinge in Deutschland mit wissenschaftlicher Qualifikation, Einstieg ins Arbeitsleben, Vermittlung von Arbeitsplätzen in Wirtschaft und Verwaltung in Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal.
- Hilfestellungen für ältere Bürger im ländlichen Raum bei der Wahrnehmung moderner Angebote wie z. B. der Darmkrebsvorsorgeuntersuchung.
- Vortragsreihe Forschung verstehen zusammen mit dem Museum für Naturkunde Magdeburg zur leicht verständlichen Vermittlung wissenschaftlicher Forschungen an breite Bevölkerungsschichten.
- Moderation von geführten Spaziergängen im Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg, bei denen grundlegende Lebens- und Daseinsfragen diskutiert werden.
- Gesprächsreihe in der Vordenker aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft über die großen Fragen der Menschheit nachdenken.[2]
- Veranstaltungsreihe „Wir können was bewegen“ verbunden mit der Frage „Wie wollen wir leben – heute, morgen, übermorgen?“[3]
- Monatliche Treffen, auf denen die Wissenschaftler über aktuelle politische und gesellschaftliche Prozesse diskutieren.[4]
- Berliner Runde, Treffen mit Bundespolitikern.[8]
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Mitglieder (Auswahl)
Emeritio hat ungefähr 50 Mitglieder.[2] Auf der Homepage von Emeritio und in der Zeitschrift Magdeburg Kompakt, Nr. 38 von 2014, Artikel: "Rat der Weisen" sind einige Mitglieder aufgeführt (Stand: 2020, alles emeritierte Professoren mit Doktor-Titel)[9][10]:
- Norbert Bannert (* 11. Mai 1934, † 9. April 2023), Kinderarzt[11]
- Hans-Gert Bernstein (* 15. Juli 1950), Neurobiologe
- Bernhard Bogerts (* 1. Juni 1948), Psychiater und Hirnforscher
- Walter Brandstädter (* 21. Oktober 1931, † 13. September 2023), Transfusionsmediziner und ärztlicher Standespolitiker
- Eberhard Canzler (* 23. Mai 1937), Gynäkologe[12]
- Erhard Forndran (* 26. Januar 1938, † 10. April 2018), Politikwissenschaftler
- Bernd Freigang (* 10. April 1941), Arzt[13]
- Jürgen Gedschold, Kinderarzt
- Klaus Louis Gerlach (* 7. April 1947), Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie[14][15]
- Renate Girmes (* 1952), Bildungswissenschaften[16][17]
- Gudrun Goes, Slawistik
- Henning Graßhoff, Arzt
- Peter Hauptmann (* 24. Juli 1944), Elektrotechnik[18][19]
- Wolfgang Heckmann (* 10. März 1946, † 22. November 2019), Psychologe[20][21]
- Marcell Heim (* 6. April 1950), Arzt[22]
- Siegfried Kläger (18. Oktober 1936), Maschinenbau[23]
- Horst Köditz (* 6. Mai 1931, † 16. April 2017), Kinderarzt
- Friedrich Krause (* 31. Oktober 1938), Maschinenbau[24]
- Hans Lippert (* 15. September 1945), Chirurg[25]
- Carlos Melches (* 11. Oktober 1956), Spanisch und Kommunikation[26]
- Lothar Mörl (* 12. November 1940), Maschinenbau[27]
- Adolf Neubauer (* 14. November 1938, † 11. April 2020), Maschinenbau[28][29][30]
- Peter Neumann (* 30. November 1941, † 2. Oktober 2023), Elektrotechnik
- Wolfram Neumann (* 1943), Orthopädie
- Viktor Otte (* 1942), Maschinenbau[31]
- Karl-Otto Prietzel (* 28. August 1936), Maschinenbau[32]
- Herwart Schenk (* 26. März 1941, † 28. September 2018), Arzt[33]
- Peter Schönfeld, Biochemie
- Bernd Schütze (* 8. Dezember 1938)[34]
- Hellmut von Specht (* 8. September 1941), Physik[35][36]
- Volker Steinbicker (* 17. Februar 1939), Arzt[10][37]
- Matthias Springer (* 5. Dezember 1942), Mittelalterhistoriker
- Heribert Stroppe (* 11. November 1932, † 7. Dezember 2017), Physik[38]
- Reinhard Szibor (* 20. März 1945), Genetik[39]
- Mathias Tullner (* 27. Mai 1944), Historiker
- Gerald Wolf (* 22. Februar 1943), Neurobiologe
- Lutz Wisweh, Fertigungsmesstechnik[9]
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Weblinks
Einzelnachweise
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