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Emil Rabe von Pappenheim
großherzoglich-hessischer Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Emil Carl Maximilian Desiderius Rabe von Pappenheim (* 6. Januar 1798 in Kassel; † 2. Mai 1849 in Vevey) war ein Diplomat im Großherzogtum Hessen.
Leben
Emil Rabe von Pappenheim war der Sohn des Hessen-Darmstädter Gesandten in Paris, Generalleutnant August Wilhelm Rabe von Pappenheim (1759–1826).[1][2] Er besuchte die Schule in Kassel und Paris. Danach studierte er 1817/18 an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaft. Er wurde zunächst Mitglied des Corps Hassia. Nach dem Auszug nach Witzenhausen am 23. Juli 1818 schloss er sich dem Corps Hannovera Göttingen an. Zum Wintersemester 1818/19 wechselte er an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo er am 1. Dezember 1818 zu den Stiftern des Corps Guestphalia Heidelberg gehörte.[3] Nach dem Examen trat er in den Verwaltungsdienst des Großherzogtums Hessen. Er wurde zunächst Legationsrat, dann hessischer Kammerherr und Ministerresident am französischen Hof. Sein Nachfolger war Friedrich Adolf von Drachenfels.[4] Emil Rabe von Pappenheim starb unverheiratet mit 51 Jahren.
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Literatur
- Lupold von Lehsten: Die hessischen Reichstagsgesandten im 17. Und 18. Jahrhundert – Anhang: Listen und biographisch-genealogische Blätter der hessischen Gesandten zu den Reichstagen im 17. und 18. Jahrhundert. Hessische Historische Kommission Darmstadt, 2003.
- Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Bd. 1 (1809–1899), Göttingen, 2002, Nr. 208.
- Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomatie 1815–1963. K.G. Saur, 2001, S. 220.
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Einzelnachweise
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