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Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit“
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Die Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit“ wurde im September 1995 vom Deutschen Bundestag eingesetzt und war die Nachfolgekommission der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur“. Sie befasste sich mit der Geschichte der DDR, den Folgen der SED-Diktatur in Deutschland und dem Transformationsprozess. Ihren Abschlussbericht veröffentlichte die Kommission im Juni 1998. Ein Ergebnis war die Gründung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.[1] Während ihrer Arbeit führte die Enquete-Kommission 25 öffentliche und 28 nicht öffentliche Anhörungen durch, wobei insgesamt 292 Zeitzeugen und Wissenschaftler angehört wurden. Außerdem wurden 160 Gutachten und Berichte in Auftrag gegeben. Gemeinsam mit dem Abschlussbericht und den Anhörungsprotokollen wurden sie in 17 Bänden mit rund 16.000 Druckseiten in einer Gemeinschaftsausgabe im Nomos- und Suhrkamp-Verlag publiziert.
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Mitglieder
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Siehe auch
Weblinks
- Online-Dokumentation der beiden Enquete-Kommissionen zur SED-Diktatur, bereitgestellt durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Einzelnachweise
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