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Erik Schilling

deutscher Literatur- und Kulturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Erik Schilling (* 1984) ist ein deutscher Literatur- und Kulturwissenschaftler.

Leben

Erik Schilling studierte als Stipendiat der Stiftung Maximilianeum deutsche, lateinische und italienische Philologie an der Universität München, der Universität Pavia und der Universität Salamanca. Die Promotion erfolgte mit einer Arbeit über historische Romane als Stipendiat der Studienstiftung in München bei Oliver Jahraus und Friedrich Vollhardt sowie Stanford bei Hans Ulrich Gumbrecht. Im Anschluss an eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München nahm Schilling ein Forschungsstipendium der Fritz-Thyssen-Stif­tung an der Universität Harvard wahr, anschließend ein Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung am Jesus College in Oxford.

2017 habilitierte er sich mit einer Arbeit zu freirhythmischen Hymnen. Nach der Habilitation arbeitete Schilling als Unternehmensberater bei McKinsey & Company. 2018 wurde er in die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina aufgenommen.[1] Er wurde 2020 mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet.[2]

Schilling lehrt Neuere deutsche Literatur als Professor an der Universität Leipzig.

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Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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