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Eupelycosauria

hochdiverse Hauptlinie der Synapsiden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eupelycosauria
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Die Eupelycosauria sind ein sehr inklusives Taxon der Synapsida. Es umfasst mit Ausnahme der relativ geringdiversen, spätkarbonisch-frühpermischen Caseasauria alle ausgestorbenen Synapsiden sowie die Säugetiere.

Schnelle Fakten Zeitliches Auftreten, Fundorte ...

Es umfasst damit sowohl traditionell als „Pelycosaurier“ klassifizierte „primitive“ Synapsiden als auch alle höheren Synapsiden, schließt aber die traditionell ebenfalls als „Pelycosaurier“ klassifizierten Caseasauria aus.

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Definition

Ursprünglich als Unterordnung der Ordnung „Pelycosauria“ eingeführt und den Unterordnungen Caseamorpha und Edaphosauria gegenübergestellt,[1] sind sie mittlerweile apomorphiebasiert definiert als jene Synapsidenklade, deren basale Vertreter ein langgestrecktes, schmales Supratemporale (ein Knochen im hinteren Teil des dorsalen Schädeldaches „primitiver“ Landwirbeltiere) besitzen sowie ein Frontale („Stirnbein“), das einen deutlichen Anteil (mindestens ⅓) am oberen Rand der Augenhöhle hat, sodass Prä- und Postfrontale nicht miteinander in Kontakt stehen.[2][3]

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Systematik

Zusammenfassung
Kontext

Die Eupelycosauria bilden die zweite und um Größenordnungen diversere Hauptlinie der Synapsiden. Ihr Umfang und ihre Verwandtschaftsbeziehungen (mit Betonung auf den basalen Vertretern der Klade) werden in untenstehendem Kladogramm dargestellt.

 Synapsida 
 Caseasauria 

 Eothyrididae


   

 Caseidae



 Eupelycosauria 

 Varanopidae


   

 Ophiacodontidae


   

 Edaphosauridae


   

 Haptodus


   

 Palaeohatteria


   

 Pantelosaurus


   

 Cutleria


 Sphenacodontoidea 

 Sphenacodontidae


   

Therapsida (inkl. Säugetiere)











Vorlage:Klade/Wartung/Style
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Einzelnachweise

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