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Eurocup 2014/15
13. Spielzeit des EuroCups im Vereinsbasketball der Herren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Eurocup 2014/15 war die 13. Spielzeit des von der ULEB ausgetragenen Eurocups im Basketball.
Nachdem der Wettbewerb im Vorjahr einmalig mit 48 Mannschaften ausgetragen wurde, wurde die Teilnehmerzahl der Vorrunde auf 36 Mannschaften beschränkt. Halbfinale und Finale wurden – wie im Vorjahr – im K.-o.-System in Hin- und Rückspiel entschieden.
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Modus
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Am Eurocup nahmen in der Vorrunde 36 Mannschaften teil.[1] Die Vorrunde wurde wie die Zwischenrunde im Rundenturnier-Modus englisch round robin mit Hin- und Rückspiel in sechs Gruppen mit je sechs Mannschaften gespielt. Dabei wurden die Vorrundenteilnehmer bei der Auslosung der Vorrundengruppen in zwei regionale Konferenzen mit jeweils 18 Mannschaften nach Ost und West aufgeteilt. Die tabellarisch auf den beiden hinteren Plätzen rangierenden Mannschaften jeder Vorrundengruppe schieden aus, während die anderen Mannschaften zusammen mit den acht Teilnehmern der EuroLeague, die in jenem Wettbewerb nicht die zweite Runde der besten 16 Mannschaften erreicht haben, in acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften die Zwischenrunde mit insgesamt 32 Mannschaften bildeten. Nach der Zwischenrunde wurde im K.-o.-System in Addition von Hin- und Rückspiel weitergespielt, wobei die beiden besten Mannschaften jeder Zwischenrundengruppe für das Achtelfinale qualifiziert waren. Das in der Addition der beiden Spiele entstandene Resultat entschied über den Sieger des Vergleichs, der die nächste Runde erreicht. Während ab dem Achtelfinale im Hinspiel keine Verlängerung zur Ermittlung eines Siegers möglich war, wurde im Rückspiel solange eine jeweils fünfminütige Verlängerung der regulären Spielzeit durchgeführt, bis nach Addition von Ergebnis im Rückspiel und Endergebnis im Hinspiel eine Mannschaft mehr Punkte erreicht hatte als der Gegner. Der Sieger der Addition von Finalhinspiel und -rückspiel war der Gesamtsieger des Wettbewerbs.[2]
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Teilnehmer an der Vorrunde
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Die Auslosung der ersten Gruppenphase hat am 29. September 2014 in Barcelona (Spanien) stattgefunden.
*: Teilnehmer auf Basis einer Wild Card, nicht auf Basis der Vorjahresplatzierung
EC: Sieger der EuroChallenge 2013/14
a: in Klammern Play-off-Platzierung in der jeweiligen Meisterschaft, ggf. ergänzt um Hauptrundenplatzierung bzw. nationalen Pokalgewinn (P)
b: Verlierer der EuroLeague - Qualifikation
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Reguläre Saison

Nach Beendigung der Euroleague-Qualifikation wurden bei der Auslosung am 29. September 2014 die Teilnehmer in eine östliche und eine westliche „Conference“ aufgeteilt. Dabei kamen die Mannschaften aus dem politisch historisch als Westeuropa bezeichneten Raum, also regionaleuropäisch West- und Südeuropa sowie Deutschland, in die westliche Conference und die Mannschaften aus dem restlichen Mitteleuropa sowie osteuropäische Vertreter in die östliche Conference. Die Mannschaften aus Griechenland sowie der Türkei und Israel wurden der östlichen Conference zugeordnet. Mannschaften aus Nordeuropa waren bei dieser Austragung des Eurocups nicht im Starterfeld.
1. Gruppenphase
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Die Spiele der ersten Gruppenphase fanden zwischen dem 14. Oktober und dem 17. Dezember 2014 statt.
Für die Gruppenplatzierungen waren bei Mannschaften mit gleicher Anzahl von Siegen nicht das gesamte Korbpunktverhältnis, sondern nur das addierte Ergebnis im direkten Vergleich der Mannschaften untereinander entscheidend.
Conference West
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Conference Ost
Gruppe D
Gruppe E
Gruppe F
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2. Gruppenphase (Last 32)
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Die Spiele der Runde der letzten 32 fanden zwischen dem 6. Januar und dem 11. Februar 2015 statt.
Zu den 24 qualifizierten Mannschaften aus der Vorrunde stießen die acht ausgeschiedenen Teams der EuroLeague hinzu.
Genau wie in der Vorrunde waren für die Gruppenplatzierungen bei Mannschaften mit gleicher Anzahl von Siegen nicht das gesamte Korbpunktverhältnis, sondern nur das addierte Ergebnis im direkten Vergleich der Mannschaften untereinander entscheidend.
Gruppe G
Gruppe H
Gruppe I
Gruppe J
Gruppe K
Gruppe L
Gruppe M
Gruppe N
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Achtelfinale
Die Achtelfinalspiele fanden zwischen dem 3. und dem 11. März 2015 statt. Die Erstplatzierten einer Gruppe hatten im Rückspiel Heimrecht.
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Viertelfinale
Die Viertelfinalspiele fanden zwischen dem 17. und dem 25. März 2015 statt. Im Rückspiel hatte die Mannschaft Heimrecht, die die höhere Platzierung in der 2. Gruppenphase (Top 32) erreicht hatte. War diese identisch, hatte das Team mit den meisten Siegen in der 2. Gruppenphase (Top 32) im Rückspiel Heimrecht. War auch diese Anzahl gleich entschied das bessere Korbverhältnis in besagter Gruppenphase.
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Halbfinale
Die Halbfinalspiele fanden zwischen dem 31. März und dem 8. April 2015 statt. Im Rückspiel hatte die Mannschaft Heimrecht, die die höhere Platzierung in der 2. Gruppenphase (Top 32) erreicht hatte. War diese identisch, hatte das Team mit den meisten Siegen in der 2. Gruppenphase (Top 32) im Rückspiel Heimrecht. War auch diese Anzahl gleich entschied das bessere Korbverhältnis in besagter Gruppenphase.
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Finale
Die Finalspiele fanden am 24. und 29. April 2015 statt. Im Rückspiel hatte die Mannschaft Heimrecht, die die höhere Platzierung in der 2. Gruppenphase (Top 32) erreicht hatte. War diese identisch, hatte das Team mit den meisten Siegen in der 2. Gruppenphase (Top 32) im Rückspiel Heimrecht. War auch diese Anzahl gleich entschied das bessere Korbverhältnis in besagter Gruppenphase.
Individuelle Auszeichnungen
Folgende Akteure wurden in der abgelaufenen Saison besonders ausgezeichnet:[4]
Regular Season MVP
Tyrese Rice (BK Chimki)
All-Eurocup First Team
Tyrese Rice (BK Chimki)
Petteri Koponen (BK Chimki)
Sammy Mejia (Banvit BK)
Derrick Brown (Lokomotive Kuban)
Walter Tavares (Herbalife Gran Canaria)
All-Eurocup Second Team
Bobby Dixon (Pınar Karşıyaka)
Keith Langford (UNICS Kasan)
Kyle Kuric (Herbalife Gran Canaria)
Anthony Randolph (Lokomotive Kuban)
Sharrod Ford (Paris-Levallois)
Finals MVP
Coach of the Year
Aíto García Reneses (Herbalife Gran Canaria)
Rising Star
Kristaps Porziņģis (Cajasol Sevilla)
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Weblinks
Einzelnachweise
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