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Eva Liebau

österreichische Opernsängerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Eva Liebau (* in München) ist eine österreichische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran.

Leben und Wirken

Zusammenfassung
Kontext

Eva Liebau begann ihre musikalische Ausbildung noch während ihrer Schulzeit am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt und absolvierte danach die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Abschluss 2003 mit Auszeichnung). Sie gewann zeitgleich mit der Diplomarbeit den Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerb, der mit einem Vertrag als Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich belohnt wurde.[1]

Seit Beginn der Spielzeit 2004/05 ist sie Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie in Rollen zu hören war wie Papagena in Die Zauberflöte, Yniold in Pelléas et Mélisande, Fortuna / Damigella in L’incoronazione di Poppea, Nuri in Tiefland, Barbarina in Le nozze di Figaro, Gretel in Hänsel und Gretel, Adele in Die Fledermaus und Ninetta in La finta semplice. 2005 trat sie bei der Styriarte (Mercedes in Carmen, Klärchen in Egmont) auf; 2006 sang sie unter Nikolaus Harnoncourt die Rolle der Barbarina in Mozarts Figaro bei den Salzburger Festspielen – eine Produktion, die auf CD und DVD dokumentiert wurde. Eine erneute Einladung zu den Festspielen erfolgte 2008 als Küchenjunge in Dvořáks Rusalka. 2007 debütierte Eva Liebau an der Komischen Oper Berlin in der Rolle der Pamina aus Mozarts Zauberflöte.

Eva Liebau sang als Euridice an der Seite von Bejun Mehta als Orfeo in einer Filmversion von Glucks Orfeo ed Euridice, die 2013 im Schlosstheater Český Krumlov in Krumau an der Moldau gedreht wurde.[2][3]

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Privatleben

Eva Liebau, privat Eva Skoff-Liebau, ist mit dem Winzer Walter Skoff verheiratet und Mutter dreier Kinder.[4]

Engagements

Auszeichnungen

Einzelnachweise

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