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FC Bulle

Schweizer Fußballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der FC Bulle ist ein Fussballclub in der Schweiz aus der Stadt Bulle im Kanton Freiburg. Zurzeit (2025) spielt der FC Bulle in der Promotion League, der dritthöchsten Liga der Schweiz.

Schnelle Fakten Basisdaten, Erste Fussballmannschaft ...
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Geschichte

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Gegründet wurde der FC Bulle am 1. Juli 1910. Zwei Jahre später, 1912, trat er dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) bei.

Der FC Bulle spielte drei Saisons in der höchsten Schweizer Liga, der Nationalliga A (heute Super League): von 1981 bis 1983 und 1992/1993.

2003 kehrte der FC Bulle noch einmal für zwei Saisons in die zweithöchste Liga zurück, nun Challenge League genannt. In der Saison 2003/04 erreichte die Mannschaft sogar den Achtelfinal des Schweizer Cups, wo man am FC Thun scheiterte.[1]

Zu Beginn der Saison 2009/10 wurde der ehemalige Schweizer Nationalspieler und Spieler des Hamburger SV sowie der englischen Premier League Stéphane Henchoz als Trainer verpflichtet. Das Engagement war nicht erfolgreich, Ende der Saison stieg der Club in die vierthöchste Liga (damals die 2. Liga interregional, heute die 1. Liga Classic) ab.

Seit 2022 spielt der Club in der dritthöchsten Liga, der Promotion League[2], nachdem er den FC Tuggen im Playoff der 1. Liga 2022 spektakulär mit 4:2 (n. V.) besiegt hatte[3] (Hinspiel 0:0[4]).

Die Heimspiele trägt der FC Bulle seit 1949 im Stade de Bouleyres aus, das er 1922 erwarb. Es fasst 5200 Zuschauer, 700 Sitz- und 4500 Stehplätze. Bis 1949 war das Agges in Bulle die Heimstätte des Clubs.

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Derbys

Die wichtigste Rivalität des Clubs besteht zum FC La Tour/Le Pâquier, einem Verein aus dem Nachbardorf La Tour-de-Trême (das 2006 mit Bulle fusionierte). Die beiden Mannschaften, die in unmittelbarer Nähe zueinander spielen, kämpfen um den Status der Nummer eins in Bulle. Allgemein wird der FC Bulle dem FC La Tour/Le Pâquier als überlegen betrachtet, was vor allem an seiner Geschichte liegt, insbesondere an seinen Auftritten in der NLA und NLB. In den letzten 15 Aufeinandertreffen mit dem FC La Tour/Le Pâquier feierte der FC Bulle neun Siege, kassierte fünf Niederlagen, während ein Spiel mit einem Unentschieden endete.

Eine starke Rivalität besteht auch mit dem FC Fribourg, der über viele Jahre hinweg sowohl in der nationalen Liga als auch in den unteren Ligen ein historischer Kantonsrivale war.

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Ligazugehörigkeit und Klassierungen

  • 1910–1973: Regionalligen
Weitere Informationen 1. Liga, 2. Liga ...

Kader der Saison 2025/26

Zusammenfassung
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Stand: 31. Juli 2025[5]

Weitere Informationen Nr., Nat. ...
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Frühere Spieler

Trainer

  • 1949–1950: Schweiz Georges Ruegg
  • 1960–1963: Schweiz Kurt Stern
  • 1963–1965: Schweiz Antoine Marbacher
  • 1965–1966: Schweiz Bill Grandjean
  • 1966–1968: Schweiz Lucien Raetzo
  • 1968–1971: Schweiz Kurt Stern
  • 1971–1977: Schweiz Jean–Claude Waeber
  • 1977–1978: Deutschland Alfons Edenhofer
  • 1978–1982: Schweiz Jean–Claude Waeber
  • 1983–1983: Deutschland Hans–Otto Peters
  • 1984–1985: Schweiz Roland Guillod
  • 1985–1986: Schweiz Jean–Francois Cotting
  • 1986–1988: Schweiz Claude «Didi» Andrey
  • 1988–1990: Schweiz Pierre Albert «Gabet» Chapuisat
  • 1990–1993: Schweiz Gilles Aubonney
  • 1993–1996: Schweiz Jean–Claude Waeber
  • 1997–2002: SpanienSpanien Francis Sampedro
  • 2002–2004: Schweiz Steve Guillod
  • 2004–2005: Deutschland Jochen Dries
  • 2005–2006: Schweiz Michel Sauthier
  • 2006–2009: Schweiz Steve Guillod
  • 2009–2009: Schweiz Jacques Descloux
  • 2009–2010: Schweiz Stéphane Henchoz
  • 2010–2011: Schweiz Claude Monney
  • 2011–2012: Ungarn Béla Bodonyi, ItalienItalien Paolo Martelli
  • 2012–2013: ItalienItalien Paolo Martelli, Schweiz Daniel Monney
  • 2013–2014: FrankreichFrankreich Hervé Bochud
  • 2014–2017: Schweiz Duilio Servadio
  • 2017–2019: Schweiz Cédric Mora
  • 2019–2020: Schweiz Pierre–Alain Suard
  • 2020–2023: Schweiz Lucien Dénervaud
  • 2023–2024: Schweiz Cedric Strahm, Brian Weber[6]
  • 2025–0000: Schweiz Julien Mière[7]
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Literatur

  • Pascal Dupasquier, Gilles Liard: Des Agges à la lune. 1910–2010, FC Bulle. FC Bulle, Bulle 2010 (zum 100-Jahr-Jubiläum des FC Bulle).

Einzelnachweise

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