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Fassadenturm
ein an oder in der Front eines Bauwerkes stehender Turm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fassadenturm bezeichnet in der Architektur ein an oder in der Fassade eines Bauwerks stehenden Turm.[1] Bei Kirchen prägt der Fassadenturm regelmäßig die Westfassade[1] und ist ortsbildprägend.

Verwandt ist der für die Architekturgeschichte wichtige Begriff Turmfassade, der die einheitliche Gestaltung der Schauseite eines Bauwerkes unter Einbeziehung eines oder mehrerer Türme meint.[2] Vgl. → Doppelturmfassade; → Zwillingsturm.
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Beispiele
- In die Fassade eingebauter Fassadenturm: Pfarrkirche von Edelstal
- In und auf die Fassaden gebauter Fassadenturm (Schloss Oldenburg)
- Teilweise vortretender Fassadenturm: Neues Rathaus München
- Vorgestellter Fassadenturm: St.-Georg in Dinkelsbühl
- Vorgestellter Fassadenturm: Kirche St. Laurentius in Thalmassing
- Vorgestellter spätklassizistischer Fassadenturm: Am Alten Rathaus in Höchstadt an der Aisch[3]
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Einzelnachweise
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