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Feldkirchen bei Mattighofen

Gemeinde im Bezirk Braunau, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Feldkirchen bei Mattighofen
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Feldkirchen bei Mattighofen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2142 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025).

Schnelle Fakten Wappen, Österreichkarte ...
BW
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Geografie

Zusammenfassung
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Feldkirchen bei Mattighofen liegt auf 509 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 6,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 34,6 km². 23,1 % der Fläche sind bewaldet, 70,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 39 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[2]):

  • Aich (34)
  • Altheim (169)
  • Aschau (192)
  • Außerpirach (9)
  • Bamberg (30)
  • Burgkirchen (9)
  • Edt (27)
  • Emerding (38)
  • Feldkirchen bei Mattighofen (315)
  • Gerberling (7)
  • Gietzing (22)
  • Gstaig (93)
  • Hafenberg (15)
  • Haiderthal (45)
  • Hansried (5)
  • Haselpfaffing (22)
  • Hennergraben (5)
  • Holz (14)
  • Höslrein (51)
  • Innerpirach (34)
  • Jetzing (10)
  • Kampern (91)
  • Kendling (1)
  • Klöpfing (28)
  • Oichten (140)
  • Öppelhausen (84)
  • Ottenhausen (183)
  • Otterfing (33)
  • Primsing (26)
  • Quick (24)
  • Renzlhausen (57)
  • Revier Renzlhausen (19)
  • Sattlern (33)
  • Sperledt (9)
  • Vormoos (104)
  • Wenigaschau (19)
  • Wexling (12)
  • Wiesing (89)
  • Willersdorf (44)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Aschau, Feldkirchen bei Mattighofen, Gstaig, Vormoosen und Wiesing.

Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Mattighofen.

Nachbargemeinden

St. Georgen am Fillmannsbach Pischelsdorf am Engelbach
Eggelsberg Thumb Auerbach
Moosdorf Dorfbeuern (S)   Perwang am Grabensee Kirchberg bei Mattighofen
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Geschichte

Im Jahr 757 entstand in Mattighofen eine königliche Pfalz. 1007 wurde der Mattigau an das Bistum Bamberg geschenkt und von dort an durch Franken und Schwaben erneut besiedelt. Lange Jahre gehörte Mattighofen und damit auch Feldkirchen zu Bayern. Durch den Frieden von Teschen im Jahre 1779 kam das gesamte Innviertel zu Österreich.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1743 Einwohner, 2001 dann 1832 Einwohner. Da sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz positiv sind, stieg die Bevölkerungszahl auf 1.891 im Jahr 2011 und weiter auf 1.978 im Jahr 2018.[3]

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Feldkirchen bei Mattighofen
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Filialkirche Aschau
Thumb
Filialkirche Vormoos

Wirtschaft und Infrastruktur

Zusammenfassung
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Vereine

Die Bandbreite der Vereine in Feldkirchen umfasst folgende Vereinigungen:

Gesellschaft und Soziales
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Selbsthilfe-Verein für Brandfälle
  • Elternverein
  • Kameradschaftsbund
  • Seniorenvereinigungen: Seniorenbund, Seniorenring, Pensionistenverband, Plattenclub Aschau
  • Landjugendgruppe
  • Jagdgesellschaft Feldkirchen
  • Ortsbauernschaft, Ortsbäurinnen
Kultur, Sport und Freizeit
  • Ortsmusikkapelle
  • Chöre: Chor Con Brio, Kirchenchor, Singgruppe Feldkirchen
  • Theater-Verein
  • Volksbildungswerk Feldkirchen
  • Turn- und Sportunion mit den Sektionen Turner, Stockschützen, Tennis, Fußball, Tischtennis
  • Imkerverein
  • Pferdefreunde
  • FSAT (Fahrverein Steyrer Alt-Traktoren)
Tradition und Folklore

Regelmäßige Veranstaltungen

Jährliche Veranstaltungen der örtlichen Vereine sind

  • Arena Fever, zweitägiges Fest der Turn- und Sportunion
  • dreitägige Gstaiger Dult der Zeche Gstaig
  • Frühjahrskonzert der Musikkapelle Feldkirchen
  • Mountain Power Night, Discoparty der Zeche Vormoos
  • Mega Stadl Party, Discoparty der Zeche Aschau
  • Manitu, Discoparty der Landjugend
  • Kegelmeisterschaft des Plattenclubs Aschau
  • Vereinsturnier der Sektion Stockschützen

Der Adventmarkt in Feldkirchen findet jedes zweite Jahr statt.

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Politik

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Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Gemeinderat

Gemeinderatswahl Feldkirchen bei Mattighofen
 %
50
40
30
20
10
0
48,8 %
(+9,1 %p)
39,6 %
(−6,0 %p)
11,6 %
(−3,1 %p)
20152021
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

Bürgermeister

Quelle:[6]

  • 1850–1862 Alois Nobis
  • 1862–1864 Simon Guggenberger
  • 1864–1867 Georg Hupf
  • 1867–1870 Andreas Edlhofer
  • 1870–1873 Georg Neumaier
  • 1873–1876 Josef Ebenthaler
  • 1876–1879 Franz Kreil
  • 1879–1885 Mathias Nobis
  • 1885–1894 Jakob Edhofer
  • 1894–1897 Mathäus Edthofer
  • 1897–1900 Franz Rieder
  • 1900–1903 Jacob Kreil
  • 1903–1906 Johann Kücher
  • 1906–1910 Georg Obermüller
  • 1910–1913 Jakob Eisenmann
  • 1913–1919 Jakob Sitzmann
  • 1919–1924 Franz Kücher
  • 1924–1942 Franz Stöger
  • 1942–1945 Andreas Pommer
  • 1945–1946 Johann Zauner
  • 1946–1955 Mathias Wasner
  • 1955–1963 Franz Stöger
  • 1963–1979 Josef Moser
  • 1979–1996 Andreas Weiß
  • 1996–2015 Franz Harner (ÖVP)
  • 2015–2021 Johann Danninger (FPÖ)
  • seit 2021 Franz Hofmann (ÖVP)

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot eine goldene Krone mit von Silber und Blau waagrecht gerautetem Stirnreif. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 18. Juni 1973.

Die Krone verweist auf die einstige Bedeutung Feldkirchens als Mittelpunkt eines schon in der Karolingerzeit bestandenen Königsgutes; die Rauten im Stirnreif der Krone erinnern an die ehemalige Zugehörigkeit des Innviertels zu Bayern. Das Wappen wurde von Martin Stachl aus Braunau am Inn entworfen.[6]

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Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Petrus Weindl (1879–1943), Abt von Michaelbeuern
  • Franz Wasner (1905–1992), Leiter der Trapp Family Singers, in Feldkirchen geboren, Ehrenbürger
Commons: Feldkirchen bei Mattighofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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