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Ferdinand Maria Innozenz von Bayern

bayerischer Prinz und kaiserlicher Generalfeldmarschall Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ferdinand Maria Innozenz von Bayern
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Ferdinand Maria Innozenz Joseph Michael von Bayern (* 5. August 1699 in Brüssel; † 9. Dezember 1738 in München) war ein bayerischer Prinz und kaiserlicher Generalfeldmarschall.

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Prinz Ferdinand Maria Innozenz von Bayern

Leben

Ferdinand Maria Innozenz war ein Sohn des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern (1662–1726) aus dessen Ehe mit Therese Kunigunde (1676–1730), Tochter des polnischen Königs Johann III. Sobieski. Er war unter anderem ein Bruder von Kaiser Karl VII. und des Kölner Erzbischofs Clemens August von Bayern.

Durch seine Heirat erlangte er umfangreiche Besitzungen in Böhmen, darunter Reichstadt. In kaiserlichen Diensten wurde Ferdinand Maria Innozenz 1738 kaiserlicher Generalfeldmarschall und Reichsgeneralfeldzeugmeister.[1] Seine Grabstätte befindet sich in der Theatinerkirche.

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Ehe und Nachkommen

Ferdinand Maria Innozenz heiratete am 5. Februar 1719 in Reichstadt Anna Maria (1693–1751), Tochter des Pfalzgrafen Philipp Wilhelm August von Neuburg, mit der er folgende Kinder hatte:

⚭ 1742 Pfalzgräfin Maria Anna von Pfalz-Sulzbach (1722–1790)

aus der Verbindung mit Gräfin Marie Adelheid Fortunata von Spaur (1694–1781), Schwester des späteren bayerischen Hofbischofs Joseph Ferdinand Guidobald von Spaur, hatte Ferdinand Maria einen weiteren außerehelich geborenen Sohn:

⚭ 1. 1753 Gräfin Marie Mechthildis von Törring (1734–1764)
⚭ 2. 1766 Gräfin Josepha von La Rosee († 1772)
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Ahnentafel

Zusammenfassung
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Weitere Informationen Ahnentafel von Ferdinand Maria von Bayern ...

Literatur

  • Johannes Erichsen, Katharina Heinemann (Hrsg.): Die Schlacht von Höchstädt. Brennpunkt Europas 1704. = The battle of Blenheim. Jan Thorbecke, Ostfildern 2004, ISBN 3-7995-0214-9.
  • Hans Rall: Wittelsbacher Lebensbilder von Kaiser Ludwig bis zur Gegenwart. Führer durch die Münchner Fürstengrüfte mit Verzeichnis aller Wittelsbacher Grablegen und Grabstätten, München 1979, S. 98–99.

Einzelnachweise

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