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First-in-class

Medikamente mit neuem Wirkmechanismus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Von first-in-class-Medikamenten spricht man, wenn sie einen neuen und einzigartigen Wirkmechanismus für die Behandlung einer Erkrankung besitzen.[1] Man spricht auch in der Medizin resp. Arzneimitteltherapie gerne auch von „Sprunginnovationen“.

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Beispiele

Zusammenfassung
Kontext

Typische Beispiele für first-in-class-Medikamente resp. Sprunginnovationen sind / waren der erste ACE-Hemmer, nämlich Captopril oder auch der erste CSE-Hemmer Lovastatin. Sie waren vor Jahren jeweils die ersten Vertreter eines vollkommen neuen Therapieprinzips.

Sofosbuvir ist ein Nukleotidischer Polymerasehemmer (= NS5B-Inhibitor), der im Januar 2014 die EU-Zulassung zur Behandlung der Hepatitis C erhielt, und deren Heilung (!) erstmals mit einer Zuverlässigkeit von weit über 90 % schon mit der ersten Behandlung mit Sofosbuvir erreicht wird.[2][3]

Weitere Beispiele für (zugelassene) „first-in-class“-Wirkstoffe der vergangenen Jahre (2015–2020) sind u. a.:

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Weitere Anwendungsgebiete

Siehe auch

Einzelnachweise

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