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First Strike Still Deadly
Album von Testament Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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First Strike Still Deadly (engl. für „der erste Schlag ist immer noch tödlich“) ist das neunte Studioalbum der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Testament. Es erschien im Oktober 2001 bei Spitfire Records.
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Entstehung und Inhalt
Zusammenfassung
Kontext
Das Album besteht aus neu aufgenommenen Songs, die auf den ersten beiden Alben der Band, The Legacy und The New Order, veröffentlicht wurden, sowie aus einer Neuaufnahme von Reign of Terror, das ursprünglich auf Demo 1 der Testament-Vorgängerband Legacy war und als B-Seite auf der Single Trial by Fire erschien; die letztere Version erschien auch auf der 1993er EP Return to the Apocalyptic City. Der Titel des Albums ist eine Anspielung auf den Testament-Song First Strike Is Deadly, der sechste Titel vom Debüt The Legacy, der auch als erstes Stück auf dem Album ist. Bei einigen japanischen Versionen dieses Albums wurde ein anderes Cover verwendet, und die CD wurde ebenfalls erweitert und enthält eine Bonusdokumentation, die von Reality Check TV / RCTV Studio mit Live-Clips verschiedener Inkarnationen der Band und Interviews mit Chuck Billy und Eric Peterson in verschiedenen Umgebungen in und um San Francisco produziert wurde.
Das Album wurde zur selben Zeit veröffentlicht, als Billy sich erfolgreich einer Krebstherapie unterziehen musste, wofür die Band auch als Benefizveranstaltung erstmals die − später wiederholte – Tour Thrash of the Titans (der Name angelehnt an Clash of the Titans) spielte. Eigentlicher Hintergrund des Albums war jedoch die Situation, dass Testament gern ihre ersten beiden Alben remixen wollten – auch Musikvideos für einige Songs waren angedacht –, aber dafür die Rechte nicht hatten. Zu dieser Zeit waren Atlantic Records von AOL Time Warner übernommen worden, und nur Künstler, die aktuell von ihnen vertrieben wurden, konnten die Rechte bekommen. Eine weitere Option war die Wiederaufnahme der Songs. Zudem war es auch aus soundtechnischen Gründen aus Sicht der Band besser, eine Neuaufnahme durchzuführen. Es wurde in Bezug auf die Aufnahmetechniken wie etwa Mikrofonierung, Abmischung und ähnlichem eine ähnliche Herangehensweise verwendet wie beim vorhergehenden Album The Gathering. Ursprünglich wollte die Band auch den ursprünglichen Schlagzeuger Louie Clemente spielen lassen, doch dieser hatte lange nicht gespielt und konnte sich nicht schnell genug einarbeiten. So entschied sich die Band für John Tempesta. Zudem konnte die Band erfolgreich Alex Skolnick bewegen, auf dem Album zu spielen, obgleich er sich zu dieser Zeit dem Jazzbereich zugewandt hatte.[1]
First Strike Still Deadly ging so mit einer temporären Wiedervereinigung mit drei ehemaligen oder aktuellen Mitgliedern (Gitarrist Alex Skolnick, Bassist Steve Di Giorgio und Schlagzeuger John Tempesta) sowie ihrem Originalsänger Steve „Zetro“ Souza einher. Souza, Skolnick und Tempesta traten zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht offiziell wieder Testament bei, wobei Skolnick dies 2005 dann tat und bis heute Mitglied der Band ist. First Strike Still Deadly war auch das letzte Testament-Album mit dem Bassisten Di Giorgio vor seiner Rückkehr im Jahr 2014.[2]
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Rezeption
Das Album erhielt sehr unterschiedliche Kritiken. Im Rock-Hard-Magazin erhielt das Album im Jahr des Erscheinens zehn von zehn Punkten.[3] AllMusic-Autor Brian O’Neill vergab hingegen für das Album einen Stern von fünf und kritisierte: „Die Wiederaufnahme von Hits ist schlimmer als Live-Alben, weil sie versucht, etwas zu sein, was sie nie sein kann, und diese Disc ist keine Ausnahme. Holen Sie sich die Originale oder sogar die beiden Testament-Hitkompilationen für den ‚real Deal‘; hören Sie sich dieses Album an, wenn Karaoke Ihre Vorstellung von zeitgenössischer Unterhaltung ist.“[4]
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Titelliste
- First Strike Is Deadly
- Into the Pit
- Trial by Fire
- Disciples of the Watch
- The Preacher
- Burnt Offerings
- Over the Wall
- The New Order
- The Haunting
- Alone in the Dark
- Reign of Terror
Weblinks
- First Strike Still Deadly bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
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