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Fladnitz im Raabtal

ehemalige Gemeinde in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fladnitz im Raabtalmap
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Fladnitz im Raabtal war bis 31. Dezember 2014 eine selbständige Gemeinde mit 757 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Süd-Osten der Steiermark im Gerichtsbezirk Feldbach bzw. Bezirk Südoststeiermark. Der Gemeinderat hatte sich in seiner Sitzung vom 19. Februar 2013 einstimmig für die Fusion mit Kirchberg an der Raab ausgesprochen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist die Gemeinde ab 2015 mit den Gemeinden Kirchberg an der Raab, Oberdorf am Hochegg und Studenzen zusammengeschlossen,[2] die neue Gemeinde führt den Namen Kirchberg an der Raab weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3]

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Kapelle Mitterfladnitz
Schnelle Fakten
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781

BW

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Geografie

Geografische Lage

Fladnitz im Raabtal liegt ca. 28 km östlich von Graz und ca. 8 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland. Der Ort ist über den Bahnhof Studenzen-Fladnitz der Steirischen Ostbahn an den Eisenbahnverkehr angebunden.

Nachbargemeinden bis 2014

Gemeindegliederung

Keine Ortschaften

Einwohnerentwicklung

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Politik

Letzter Gemeinderat

Der Gemeinderat bestand aus 9 Mitgliedern und setzte sich nach der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 7 ÖVP – stellte den Bürgermeister und den Vizebürgermeister

Bgm Mag. Katharina Tabloner, Vzbgm.Walter Loidl, Agnes Steiner, Walter Binder, Johann Weninger-Bachmann, Raimund Thiele, Erich Rainer

  • 2 SPÖ – stellte den Kassier, Lotte Fuchs, Stefan Zipper

Wappen

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 1998.
Wappenbeschreibung: „Im Schild ein goldener Balken, begleitet von goldenen Lilien, oben in Rot von zwei, unten in Schwarz von einer.“[4]

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Dorfmuseum Fladnitz

Musik

Singkreis Fladnitz

Sport

UFC Fladnitz

Regelmäßige Veranstaltungen

Frühschoppen der FF Fladnitz (Juli)

Fladnitzer Mordaffäre

Im Jahre 1950 wurde der Ort überregional bekannt durch eine Serie von Raubmorden, die sich immer freitags ereigneten, da an diesem Tag die Männer ihren Wochenlohn erhielten und als Bargeld nach Hause trugen. Die Morde wurden nie aufgeklärt. Ein mutmaßlicher Täter wurde zwar 1951 rechtskräftig verurteilt, einige Jahre später jedoch in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen, nachdem die beiden Hauptbelastungszeugen ihre Aussagen widerrufen hatten.[5]

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Commons: Fladnitz im Raabtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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