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Flughafen Antananarivo

Flughafen in Madagaskar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Flughafen Antananarivo (französisch L’aéroport d’Antananarivo-Ivato, IATA-Code: TNR, ICAO-Code: FMMI) ist ein internationaler Flughafen nördlich der Hauptstadt Antananarivo im ostafrikanischen Inselstaat Madagaskar.

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Flughafeninfrastruktur

Der Flughafen verfügt über eine asphaltierte Start- und Landebahn (11/29) mit einer Länge von 3100 Metern auf einer Höhe von 1280 Metern über dem Meer. Die nationale Fluggesellschaft Madagascar Airlines hat hier ihr Luftfahrt-Drehkreuz.

Fluggesellschaften und Ziele

Nationale Verbindungen

Madagascar Airlines verbindet Antananarivo mit diversen Regionalflughäfen; von Bedeutung sind die touristischen Inselziele Nosy Be und Sainte Marie sowie die wichtigste Hafenstadt des Landes, Toamasina (frz. Tamatave).[2]

Internationale Verbindungen

Die Zahl internationaler Flüge hat sich im Laufe des Jahres 2023 aufgrund der finanziellen Schieflage der nationalen Fluggesellschaft verringert, da diese nur noch nationale Ziele anfliegt. Die für internationale Verbindungen zuvor genutzten A340-300 sind am Flughafen Ivato abgestellt (Stand 12/2023).

Antananarivo wird aus deutschsprachigen Ländern nicht direkt bedient, mindestens ein Umstieg ist nötig, z. B. in Addis Abeba, Mauritius oder Paris.[3][4]

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Zwischenfälle

  • Am 28. Juni 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (Luftfahrzeugkennzeichen KJ979) bei der Landung auf dem Flughafen Antananarivo vor der Landebahn aufgesetzt und rollte über eine abgesackte Straße. Dabei brach das Fahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.[5]
  • Am 19. Juli 1967 gelang es den Piloten einer Douglas DC-4-1009 der Madagascar Airlines (5R-MAD) nach dem Abheben vom Flughafen Antananarivo nicht, ausreichend Höhe zu gewinnen. Das Flugzeug berührte 720 Meter hinter dem Startbahnende den Boden, stieg wieder leicht und schlug weitere 500 Meter dahinter auf. Von den 77 Insassen kamen 42 ums Leben, drei Besatzungsmitglieder und 39 Passagiere.[6]
Commons: Ivato Airport – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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