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Flugmuseum Aviaticum

Museum in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Flugmuseum Aviaticum am zivilen Flugplatz Wiener Neustadt/Ost in Wiener Neustadt zeigt in einer Halle Exponate und Modelle von Flugzeugen vor allem aus der Geschichte des Segelflugs in Österreich. Das Museum war ursprünglich in einer ca. 400 m² großen Halle des Flugzeugherstellers Diamond Aircraft am Flugplatz Ost eingemietet, musste diese jedoch 2019 wegen Ablauf des Mietvertrages und Eigenbedarf durch Diamond verlassen. Inzwischen ist die Übersiedlung der Exponate in einen historischen Flugzeughangar auf der gegenüberliegenden Seite der Landebahn erfolgt. Eine offizielle Neueröffnung ist noch ausständig, aber Gruppenbesuche sind gegen Voranmeldung möglich. Mittlerweile ist das Museum vom 1. Mai bis 31. Oktober am Wochenende und zu allen Feiertagen von 10–16 Uhr geöffnet.[1][2][3]

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Ausstellungshalle
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Geschichte

Das Museum basiert auf der Sammlung von Pionier Toni Kahlbacher (1914–2004) und Reinhard Keimel ab 1983 für ein Österreichisches Segelflugmuseum Hundsheim/Spitzerberg, das dort – 5 km südlich Hainburg an der Donau – nicht realisiert werden konnte. In Zusammenarbeit mit der Stadt Wiener Neustadt, dem Land Niederösterreich und der Firma Diamond Aircraft Industries GmbH ab 1993 wurde es letztlich möglich, 1999 das Aviaticum im Neubau am Flugplatz Ost zu eröffnen. Das Museum basiert auf der Privatstiftung Flugmuseum Aviaticum von Kahlbacher und Stadt Wr. Neustadt und wird von einem Verein betrieben.

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Exponate

Zusammenfassung
Kontext

Unter anderem sind eine Messerschmitt Bf 109, eine Meteor FL 54, ein Pischof Autoplan, gebaut von Anton Ott und eine Lohner-Etrich Taube Serie-F, gebaut von Prof. Mag. Heinz Linner und Anton (Toni) Ott, zu besichtigen.[4]

Nach der Übersiedlung in eine sehr viel kleinere Halle können nur mehr wenige Flugzeuge ausgestellt werden. Alle kursiv dargestellten Exponate sind leider nicht mehr vorhanden. Davon waren 10 frühe Segel- und auch Motorflieger, wie Etrich-Taube (Anton Ott, Mag. Linner) noch mit drahtabgespannten Tragflächen, Olympia-Meise und Rhönlerche, ein Hubschrauber mit 7-m-Rotor, Fallschirme, darunter einer aus China aus der Zeit der Kulturrevolution und ein Gasballon aus gummiertem Leinen mit 900 m³ Volumen. Im Jahr 2000 erhielt das Museum eine flugtechnische und flughistorische Büchersammlung.

Segelflugzeuge

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Scheibe Specht im Museum

Ballone

Motorflugzeuge

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Messerschmitt Bf 109G-6

Hubschrauber

Ultralight

  • Pipistrel Spider Trike OE-8113

Flugmotoren

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Volvo Aero RM 2B

Flugsimulatoren

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Siehe auch

Einzelnachweise

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