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Fotodesign

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Fotodesign
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Fotodesign beschreibt die Art und Weise, durch Fotografie visuell zu gestalten. Der Begriff wurde von dem deutschen Modefotografen Walter E. Lautenbacher popularisiert[1] und dient der Abgrenzung zum reinen Ausbildungsberuf des Fotografen. Fotodesign umfasst die kreative und künstlerische Auseinandersetzung mit den Medien Foto und Film bzw. Video. Zur Anwendung kommen dabei fotografische und gestalterische Aspekte wie Fragen der Raumaufteilung und Werbeaspekte. Die Nachbearbeitung und Fertigstellung erfolgt mittels Grafiksoftware.

Thumb
Beispiel für Fotodesign; vollständig in Szene gesetzte Sachfotografie im Studio. Die Objekte wurden unter farblich und räumlich ästhetischen Gesichtspunkten aufgebaut. Die Beleuchtung wurde wie das einfallende Sonnenlicht simuliert.
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Studium

Fotodesign kann in Deutschland an der Hochschule in einem siebensemestrigen Studium im Fachbereich Design studiert werden[2]. Die Ausbildung hat Schwerpunkte im künstlerischen, gestalterischen, technischen und wissenschaftlichen Bereich. Im künstlerischen Bereich sind die Farblehre, Grundlagen der fotografischen Gestaltung sowie verschiedene Arten der Fotografie wie Porträtfotografie, Architekturfotografie, Fotojournalismus, Modefotografie, Dokumentarfotografie und experimentelle Fotografie Ausbildungsschwerpunkte.

Fotodesign kann ebenfalls in Deutschland an Schulen in freier Trägerschaft studiert werden. Beispiele sind die Lazi Akademie[3] in Esslingen/Neckar oder die Burke Akademie[4] in München.

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Einzelnachweise

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