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Frameserver
Videoschnittsoftware Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Frameserver wird jedwedes Programm bezeichnet, welches als Medienquelle im Frameserving-Prozess fungieren kann.
Beim sogenannten Frameserving-Prozess werden digitale Videodaten ohne Zwischenspeicherung von einem Computerprogramm, dem Server, an ein anderes, dem Klienten, übertragen. Ohne Zwischenspeicherung heißt, dass keine Dateien übertragen werden, sondern grunsätzlich ein in vollständige Frames strukturierter Datenstrom.
Man könnte durchaus sagen, ein Frameserver gaukelt dem Frameclient vor, eine (Video)datei zu sein. Während jede beliebige Videoanwendung, z. B. ein Videobearbeitungsprogramm, ein Schnittsystem, oder ein Mediaplayer, als Frameclient fungieren kann, ist ein Frameserver spezifische Software, welche für den Zweck geschrieben werden muss.
Der Prozess wird vom Frameclient gesteuert: Er fordert Audio-/Videoframes an, die vom Frameserver bereitgestellt werden. Der Client kann Frames, indem sie einfach durchnummeriert werden, in beliebiger Reihenfolge anfordern und so die Wiedergabe pausieren oder zu einem beliebigen Frame springen, ähnlich wie ein Mediaplayer bei einer Datei auf der Festplatte.
Von Ausnahmen abgesehen, können Klienten nur etwas mit vollständigen Frames anfangen, Frameserver müssen deshalb beim streaming zur Anwendung kommen. Der Frameserver würde hier sicherstellen, dass dem Klienten nur vollständige Frames zukommen. Würde der Klient auf eine unvollständige (Puffer-)Datei zugreifen, ist dies nicht sichergestellt.
Bekannte Frameserver sind beispielsweise
- AviSynth
- VirtualDub
- VapourSynth[1]
- Debugmode FrameServer
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