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Freistrahl-Materialauftrag
additives Fertigungsverfahren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Freistrahl-Materialauftrag ist eine Kategorie an Additiven Fertigungsverfahren gemäß der Norm DIN EN ISO 52900:2022-03. Bei den Additiven Fertigungsverfahren wird Material, in der Regel Schicht für Schicht, zusammengefügt um Werkstücke aus 3D-Modelldaten zu erzeugen. Zu den Verfahren dieser Kategorie zählen die Fertigungsprozesse, bei denen Rohmaterial in Form von Tropfen selektiv abgelegt wird.[1]

Zu den verwendeten Werkstoffen zählen verflüssigter Kunststoff[2][3], flüssiges Wachs[4][5], eine Dispersion aus Metall und Trägerflüssigkeit[3][6][7] oder Aerosole aus Gas, Trägerflüssigkeit und Partikel aus Metall, Keramik, Kunststoff oder Biomaterial[3][8]. Die Energieeinbringung geschieht durch Hitze[4][5], UV-Licht[2][3][6][7], Pneumatik oder Ultraschall und Gasstrom[3][8].
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Verfahren und Bezeichnungen
In diese Kategorie fallen unter anderem folgende Verfahren:
- Multi-Jet Modelling[9] oder Poly-Jet Modelling[2][3]
- Nano Particle Jetting, NPJ, für Metalle und Keramik[6][10]
- Tintenstrahldruck (Inkjet-printing)[3][7]
- Aerosol Jet Druck (Aerosol-jet-printing) im Bereich der Kontaktierung[3][8]
- Wax Deposition Modeling, WDM[4][5]
Siehe auch
Einzelnachweise und Anmerkungen
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