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Friedrich-Wilhelm Deutsch (Generalleutnant)
deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Friedrich-Wilhelm Deutsch (* 19. Februar 1892 in Berlin; † 2. März 1944 in Valona) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Friedrich-Wilhelm Deutsch trat am 25. September 1911 in die Armee ein. Mitte 1913 war er als Leutnant (Patent zu Mitte 1911) im Grenadier-Regiment Nr. 9.
Er wurde in die Reichswehr übernommen und wurde im Oktober 1935 Bataillonskommandeur beim Infanterie-Regiment 15.
Anfang Oktober 1938 zum Oberst befördert, diente er ab Mai 1939 im Stab des Infanterie-Regiments 15. Von Anfang September 1939 bis Mitte 1941 war er erster Kommandeur des Infanterie-Regiments 187 bei der 87. Infanterie-Division. Es folgte in gleicher Position sein Einsatz beim Infanterie-Regiment 522 bei der 297. Infanterie-Division, mit welcher er in Russland kämpfte.
Vom 15. Juli 1942, einhergehend mit seiner Beförderung zum Generalmajor, bis 15. März 1943 war Friedrich-Wilhelm Deutsch als Vorgänger von Josef Reichert Kommandeur der 711. Infanterie-Division[1] und wurde anschließend in die Führerreserve versetzt. Ab Anfang April 1943 war er bis zu seinem Autounfall Kommandeur der 297. Infanterie-Division.[2] Am 17. Februar 1944 wurde er bei einem Autounfall schwer verletzt und starb in einem italienischen Krankenhaus am 2. März 1944 an den Verletzungen.[2] Am 1. August 1943 war er zum Generalleutnant befördert worden.[2]
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Werk
- Waffenlehre, kurzgefaßtes Lehr- und Nachschlagebuch der neuzeitlichen Bewaffnung. E. S. Mittler, Berlin, 1935.
Literatur
- Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres. Podzun, 1983, S. 69.
Einzelnachweise
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