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Fußball-Regionalliga 2019/20 (Frauen)
16. Spielzeit der Regionalliga der Frauen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Saison 2019/20 war die 16. Spielzeit der Regionalliga als dritthöchste Spielklasse im Frauenfußball. 65 Mannschaften spielten in fünf Gruppen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga bzw. gegen den Abstieg in die Verbands-/Oberliga.
Nach der regulären Saison sollten laut Regularien die fünf Staffelsieger sowie der zweitplatzierte Verein aus der Staffel West in drei Playoff-Spielen je einen Aufsteiger ausspielen. Der DFB beschloss auf einem außerordentlichen Bundestag am 25. Mai 2020 den Abbruch der 2. Frauen-Bundesliga 2019/20 wegen der Covid-19-Pandemie mit dem Stand nach dem 16. Spieltag. Zudem wurden die Relegationsspiele um den Aufstieg abgesagt; die fünf Regionalligisten, die für die 2. Bundesliga gemeldet hatten, standen somit als Aufsteiger fest.[1]
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Nord
In der Nordstaffel verzichteten alle Mannschaften auf eine Meldung für die Zweite Bundesliga. Henstedt-Ulzburg, zur coronabedingten Unterbrechung mit 11 Punkten Vorsprung Tabellenführer, und Hannover als Zweitplatzierter begründeten dies mit zu hohem finanziellen Aufwand.[2] Der Abstieg wurde ausgesetzt.[3]
Saison 2018/19 | |
(M) | Meister der Regionalliga Nord 2018/19 |
(N) | Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison |
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Nordost
Zusammenfassung
Kontext
Nach dem Abbruch wurde die Saison nach dem 15. Spieltag gewertet und Tabellenführer RB Leipzig durfte in die 2. Bundesliga aufsteigen.[5] Einziger Absteiger war der FC Erzgebirge Aue durch den Rückzug seiner Frauenmannschaft aus der Liga.[6]
Saison 2018/19 | |
(M) | Meister der Regionalliga Nordost 2018/19 |
(N) | Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison |
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West
Zusammenfassung
Kontext
Eine große Mehrheit der 14 Klubs einigte sich auf einen Abbruch der Saison mit dem Stand vom 8. März; dies wurde auf einem Verbandstag des Westdeutschen Fußballverbandes am 20. Juni 2020 bestätigt.[8] Da zwei Vereine für die 2. Bundesliga gemeldet hatten, stellte die Regionalliga West somit zwei Aufsteiger. Da der 1. FC Köln aus der 1. Bundesliga abstieg, ging das Aufstiegsrecht an die SpVg. Berghofen als Tabellendritten.[9] Sportliche Abstiege gab es mit dem Verbandsbeschluss zwar nicht, doch der Herforder SV zog sich freiwillig aus der Liga zurück.[10]
Saison 2018/19 | |
(A) | Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2018/19 |
(N) | Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison |
Südwest
Zusammenfassung
Kontext
Für die Saison 2019/20 meldete der FC Speyer 09 aus Personalmangel keine Mannschaft mehr.[12] Die Aufsteiger aus den untergeordneten Ligen waren SG Fidei (Rheinland), FFV Fortuna Göcklingen (Südwest) und SV Göttelborn (Saarland).
Die Saison wurde mit dem Stand nach dem 15. Spieltag gewertet, auf Absteiger wurde verzichtet.[13]
Saison 2018/19 | |
(M) | Meister der Regionalliga Südwest 2018/19 |
(N) | Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison |
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Süd
Zusammenfassung
Kontext
Auch im Süden wurde die Saison abgebrochen und nach der Quotientenregel (Punkte/Spiel) gewertet. Da Tabellenführer Freiburg auf den Aufstieg verzichtete und Eintracht Frankfurt nicht aufsteigen konnte, da nach der Fusion mit dem 1. FFC Frankfurt bereits deren 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga spielte, nahm Würzburg als Tabellendritter den Aufstieg wahr.[15] Der sportliche Abstieg wurde ausgesetzt; der Hegauer FV bewarb sich jedoch nicht für die Saison 2020/21 und stand damit als Absteiger fest.
Saison 2018/19 | |
(A) | Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga 2018/19 |
(N) | Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison |
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Einzelnachweise
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