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Günther Viezenz
deutscher Offizier, zuletzt Oberst der Bundeswehr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Günther Viezenz (* 1. Februar 1921 in Göhlenau; † 14. Januar 1999 in Köln) war ein deutscher Offizier, zuletzt Oberst der Bundeswehr. Hinsichtlich Panzervernichtungsabzeichen (21 vernichtete Panzer)[1] war er der höchstdekorierte Soldat der Wehrmacht.
Leben
Viezenz kämpfte im Zweiten Weltkrieg und wurde am 7. Januar 1944 als Oberleutnant und Chef der 10. Kompanie des Grenadier-Regiments 7 der 252. Infanterie-Division mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.[2] Den Krieg beendete er als Hauptmann.
Am 1. April 1956 trat Viezenz der Bundeswehr bei. Von 1971 bis 1974 war er als Oberst Stellvertretender Kommandeur der Panzerbrigade 21.[3] Als Nachfolger des Brigadegenerals Werner Krieger[4] wurde er am 1. Oktober 1975 Inspizient Infanterie im Heeresamt Köln in der Dienststellung als General der Infanterie und blieb dies bis 31. März 1981.[5]
Am 31. Januar 1980 wurde Viezenz mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Er war auch Chefredakteur der Zeitschrift Wehrausbildung.[6]
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Auszeichnungen
- Infanteriesturmabzeichen in Silber
- 5 Panzervernichtungsabzeichen[1]
- 1 Silber
- 4 Gold
- Eisernes Kreuz (1939) II. und I. Klasse
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 7. Januar 1944
Einzelnachweise
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