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GPIO

allgemeiner digitaler Kontaktstift an einem integrierten Schaltkreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ein GPIO (für engl. General Purpose Input/Output, wörtlich Allzweckeingabe/-ausgabe) ist ein allgemeiner digitaler Kontaktstift an einem integrierten Schaltkreis (IC), dessen Verhalten, unabhängig, ob als Eingabe- oder Ausgabekontakt, durch logische Programmierung frei bestimmbar ist.[1] GPIO-Kontakten ist kein Zweck vorgegeben, sie sind daher standardmäßig unbelegt.

Verbindung

Ein GPIO-Kanal (Port) ist eine Gruppe von mehreren zusammengefassten Kontakten, die als ein logischer Kanal angesprochen werden.[2]

Anwendungsbeispiele

Als Eingabe geschaltet, kann beispielsweise der Zustand eines Tasters offen oder geschlossen – durch den IC abgefragt werden.[3] Als Ausgang können (unter Berücksichtigung der zulässigen Strom- und Spannungsparameter gegebenenfalls indirekt) beliebige elektrische Elemente wie Leuchtdioden oder Aktoren ein- oder ausgeschaltet werden. Auch Kommunikationsprotokolle wie I²C[1][2] und Serial Peripheral Interface[1][2] werden über solche Kontakte abgewickelt, wenn die Schaltung keine oder nicht genug spezialisierte Kontakte für sie hat; dazu muss das im Protokoll definierte Verhalten selbst programmiert werden.

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Siehe auch

Einzelnachweise

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