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Gesetze zur Eingliederung von Wales 1535–1542

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Die Gesetze zur Eingliederung von Wales 1535–1542 (englisch Laws in Wales Acts 1535–1542, walisisch Y Deddfau Cyfreithiau yng Nghymru 1535 a 1542), oft auch als Act of Union[1] bezeichnet, bedeuteten keine Vereinigung, sondern die Eingliederung von Wales in den Rechtsraum von England. Die Gesetze wurden unter der Herrschaft Heinrichs VIII. erlassen, der aus dem walisischen Haus Tudor stammte.

Wales wurde dabei in 13 Grafschaften unterteilt, nämlich

Das englische Recht galt nun auch in Wales. Dies bedeutete unter anderem, dass die englische Sprache als Amtssprache eingeführt wurde. Dies hielt die meisten Einheimischen von öffentlichen Ämtern fern.

Die Regelungen von 1535 wurden am 21. Dezember 1993, die von 1542 am 3. Januar 1995 aufgehoben und damit eine rechtliche Autonomie von Wales wiederhergestellt.

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Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • W. Ogwen Williams: The union of England and Wales. In: Arthur James Roderick (Hrsg.): Wales through the ages, Bd. 2: Modern Wales. From 1485 to the beginning of the 20th century. Christopher Davies, Llandybïe 1971, ISBN 0-7154-0292-7, S. 16–23.
  • Glanmor Williams: Renewal and reformation. Wales, c.1415–1642. Oxford University Press, Oxford 1993, ISBN 0-19-285277-9.
  • John Davies: A history of Wales. Penguin, London 1994, ISBN 0-14-014581-8.
  • Art. Acts of Union (1536–43). In: John T. Koch (Hrsg.): Celtic culture. A historical encyclopedia, Band 1: Aberdeen breviary – celticism. ABC-Clio, Santa Barbara 2006, S. 11.
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Einzelnachweise

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