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Gottfried Fuetsch

österreichischer Bildhauer und Holzschnitzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Gottfried Fuetsch (* 8. Jänner 1909; † 18. April 1989) war ein österreichischer Bildhauer.

Leben

Zusammenfassung
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Sebastianstöckl aus dem Jahr 1982 in Matrei

Gottfried Fuetsch, aufgewachsen in einer Bauernfamilie in Virgen, konnte mit 20 Jahren die Landesschnitzschule im Defereggental, die von Bruno Costa geleitet wurde, besuchen. Danach besuchte er die Staatsgewerbeschule Innsbruck, wo einer seiner Lehrer der Bildhauer Hans Pontiller war.

Sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München musste er durch den Zweiten Weltkrieg abbrechen, da er zur Wehrmacht einrücken musste. Nach dem Militär kehrte er auf den elterlichen Hof nach Osttirol zurück, wo er sich in einem kleinen Zubau der Bildhauerkunst widmete. Im Alter von 40 Jahren setzte er sein Studium fort, er konnte es bei Franz Santifaller an der Akademie der bildenden Künste Wien im Jahr 1950 mit einem Diplom abschließen und kehrte neuerlich nach Virgen zurück.

Durch seine Bekanntheit erhielt er zahlreiche Aufträge durch Kirche und das Land Tirol. Das ermöglichte ihm den Bau eines größeren Ateliers. Er arbeitete zuerst mit Linden- und Lärchenholz und begann 1956 auch mit Stein. In seinen letzten Lebensjahren schuf er auch Bronzefiguren.

Im Jahr 1989 starb Fuetsch und wurde in seiner Heimatgemeinde Virgen begraben.

Seine beiden Söhne Gottfried (* 1956) und Michael (* 1964), sowie sein Neffe Anton Fuetsch (* 1944) arbeiten ebenfalls als Bildhauer.

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Auszeichnungen

Werke

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Der Flötenspieler, Friedenssiedlung, Lienz (1968)

Ausstellungen

Literatur

  • Elisabeth Maireth: Gottfried Fuetsch 1909-1989. Haymon Verlag 1998.
Commons: Gottfried Fuetsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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