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Gotthold Lessing (Politiker)

deutscher Gutsbesitzer und Politiker (FVp), MdR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Gotthold Ephraim Lessing der Jüngere (* 7. April 1861 in Berlin; † 3. März 1919) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Lessing war der Sohn von Carl Robert Lessing und der Urgroßneffe von Gotthold Ephraim Lessing. Von seinem Vater erbte er Schloss Meseberg, in das er 1891 mit seiner Frau Anna, geb. Zelle, einzog.[1] 1934 musste seine Witwe Schloss Meseberg wieder verkaufen.[2]

Lessing war Miteigentümer der "Vossischen Zeitung" in Berlin.[3] Von Juni 1896 bis 1898 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Potsdam 3 (Ruppin, Templin) und in der Freisinnigen Volkspartei. Sein Cousin, der Kammergerichtsrat Friedrich Müller (1845–1901), war 1898 ebenfalls Mitglied der Freisinnigen Volkspartei und des Deutschen Reichstages.

Er und seine Witwe Anna wurden in einem Mausoleum auf Gut Meseberg nahe dem Huwenowsee beigesetzt.

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Literatur

  • Arend Buchholtz: Die Geschichte der Familie Lessing. Berlin 1909, Bd. II.
  • Jörg Kuhn: Frau Münzdirektor M. F. Lessing, geborene Voß, und die Geschichte einer Grabplatte auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. In: Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins, Bd. LV. Berlin 2006, S. 55–64. ISSN 0522-0033

Einzelnachweise

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