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Great Eastern Main Line

Eisenbahnlinie in Großbritannien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Great Eastern Main Line
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Die Great Eastern Main Line ist eine bedeutende Eisenbahnlinie in Großbritannien. Sie führt vom Bahnhof Liverpool Street in London in Richtung Nordosten nach Ipswich und Norwich. Die Linie dient hauptsächlich dem Pendlerverkehr, ist aber auch eine wichtige Route für den Güterverkehr.

Weitere Informationen London–Norwich ...

Es verkehren Züge der Bahngesellschaft Abellio Greater Anglia sowie einige wenige von c2c. Die mit 25 kV 50 Hz elektrifizierte Strecke ist zwischen London und Shenfield viergleisig ausgebaut, je zwei Gleise dienen dem Fern- und Vorortsverkehr. Der Vorortverkehr wird seit dem 31. Mai 2015 unter der Marke TfL Rail im Vorlaufbetrieb zur Crossrail von MTR Corporation betrieben.

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Geschichte

Der älteste Abschnitt der Great Eastern Main Line – zwischen Mile End und Romford – wurde 1839 von der Eastern Counties Railway (ECR) errichtet. Die Endstation in London war zunächst der Bahnhof Bishopsgate, bis zur Eröffnung des Bahnhofs Liverpool Street im Jahr 1874. Die ECR schloss sich 1862 mit anderen Gesellschaften zur Great Eastern Railway zusammen. Diese wiederum ging 1923 in der London and North Eastern Railway (LNER) auf.

Nach der Verstaatlichung im Jahr 1948 war die Linie im Besitz der Staatsbahn British Rail. 1997 ging sie nach der Privatisierung an zwei verschiedene Gesellschaften über: Während First Great Eastern für den Vorortsverkehr und die mittleren Distanzen zuständig war, lag der Betrieb der Fernzüge bei Anglia Railways. Beide Konzessionen wurden 2004 zusammengelegt und bei der Neuausschreibung an one (National Express East Anglia) vergeben, welche zum 5. Februar 2012 den Betrieb einstellte und durch Abellio Greater Anglia ersetzt wurde.

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Siehe auch

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