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Grebenzen

Kalkstock mit mehreren Erhebungen bis 1892 m in der Grenzregion von Steiermark und Kärnten in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Grebenzenmap
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Die Grebenzen ist ein 1892 m ü. A.[2] hoher, verkarsteter Plateauberg in den Gurktaler Alpen an der Grenze zwischen der Steiermark und Kärnten in Österreich.

Schnelle Fakten
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Name

Der Name Grebenzen (zirka 1400 die alwen Grabenzen, 1468 Grebenczalm, 1494 Krawenzen), ist slawischen Ursprungs und wird von *kravьnica „Kuhalm“ oder *grebenьcь „Kamm(berg)“ hergeleitet.[3]

Lage

Die Grebenzen befindet sich südlich von Sankt Lambrecht und nördlich des Metnitztals in Kärnten. Im Osten liegt Zeutschach. Am Nordrücken der Grebenzen liegt Maria Schönanger.

Die Grebenzen wird nach der österreichischen Gebirgsgruppengliederung nach Trimmel[4] durch die folgende Linie zu den benachbarten Gruppen abgegrenzt: Metnitz östlich GradesFriesachOlsaNeumarktUrtelbach – Adendorfer Bach – Neumarkter SattelThajabachSankt Lambrecht – Lambrechtbach – Auerlingsee – Gwerzbach – IngolsthalRossbach – Metnitz östlich Grades.

Die Grebenzen liegt im steirischen Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.

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Hütten

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Dreiwiesenhütte
  • Grebenzen Schutzhaus, auch Grebenzenhaus (1648 m) Welt-Icon, durch die Grebenzenstraße von Sankt Lambrecht erschlossen
  • Bergrettungshütte (etwa 1760 m) Welt-Icon
  • Dreiwiesenhütte (1770 m) Welt-Icon[5]

Gipfel

Der mit 1892 m höchste Gipfel des Bergstocks liegt auf der Grenze der Steiermark zu Kärnten und trägt in der ÖK 50 keinen Namen (Welt-Icon). Gelegentlich wird der Punkt Dritte Grebenzenhöhe genannt.[6]

Weitere Gipfel:

  • Zweite Grebenzenhöhe (1874 m) Welt-Icon
  • Grebenzen, auch Erste Grebenzenhöhe (1870 m) Welt-Icon
  • Scharfes Eck (1818 m) Welt-Icon
  • Kalkberg (1591 m) Welt-Icon
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Höhlen

Um den höchsten Punkt liegen mehrere Karsthöhlen. Die größte Höhle ist das Wilde Loch, dessen Eingang sich auf rund 1800 m befindet (Welt-Icon). Das Wilde Loch wurde bereits 1673 in der Stiftsgeschichte von Pater Oddo Koptiks erwähnt. Die Erstbegehung der 33 m tiefen Höhle gelang am 29. Juli 1856, dabei wurden der Kopf eines Edelhirsches und eines Elches sichergestellt. Mittlerweile wurden bei Fledermauszählungen 13 Arten gefunden.[7]

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Skigebiet

Auf der Nordseite der Grebenzen befindet sich das ebenfalls Grebenzen genannte Skigebiet. Mit einer neuen 10er-Gondelbahn, einer 4er-Sesselbahn und fünf Schleppliften werden insgesamt 25 Pistenkilometer erschlossen.[8]

Commons: Grebenzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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