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Kranichsteiner Literaturpreis

Auszeichnung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Kranichsteiner Literaturpreis wurde unter diesem Namen seit 1983 vom Deutschen Literaturfonds Darmstadt vergeben; benannt war er nach dem Darmstädter Stadtteil Kranichstein. Zuletzt (2019) war der Literaturpreis mit 30.000 Euro dotiert, nebst einer Bronzeplastik des Darmstädter Bildhauers Gotthelf Schlotter.[1] Seit 2020 wird der Preis bei gleichzeitiger Erhöhung der Dotierung auf 50.000 Euro als Großer Preis des Deutschen Literaturfonds vergeben. Durch die „Änderungen solle deutlich werden, dass es sich bei dem Preis um ein wichtiges literarisches Ereignis handele“. Die Verleihung des Preises für 2020 an Felicitas Hoppe fand am 7. Oktober 2020 in Berlin statt.[2][3] Für 2021 wurde Ulrike Draesner der Preis zuerkannt,[4] für 2022 Georg Klein[5], für 2023 Annette Pehnt[6] und für 2024 Martina Hefter.[7]

Zusätzlich vergibt die Jury jährlich ein zehnwöchiges New-York-Stipendium, ein London-Stipendium, zwei Jugendliteratur-Stipendien (bis 2020 je 12.000 Euro)[8] und den Kranichsteiner Literaturförderpreis für Autoren unter 35 Jahren, der seit 2024 mit 10.000 Euro dotiert ist[9] (vorher 5000 Euro). Der Fachjury gehören derzeit an: Bettina Fischer, Manuela Reichart und Hans Thill.[10] Im Jahr 2021 wurde die Dotierung der beiden Jugendliteratur-Stipendien auf je 18.000 Euro erhöht und zudem wurden zwei ebenfalls mit je 18.000 Euro dotierte Kinderliteratur-Stipendien neu eingerichtet.[11]

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Preisträgerinnen und Preisträger Kranichsteiner Literaturpreis

Großer Preis des Deutschen Literaturfonds

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Kranichsteiner Literaturförderpreis

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Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium

Kranichsteiner Kinderliteratur-Stipendium

  • 2021: Ayşe Bosse für Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich! und Franz Orghandl für Der Katze ist es ganz egal
  • 2022: Rebecca Elbs für Leo und Lucy. Die Sache mit dem dritten L. und Lisa Krusche für Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
  • 2023: Josephine Mark für Trip mit Tropf und Werner Rohner für Mehr als ein Wunsch
  • 2024: Mareike Krügel für Almuth und der Hühnersommer und Andreas Langer für Schneekinder
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Einzelnachweise

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