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Groupe Minoteries
Schweizer Unternehmensgruppe industrieller Mühlen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Groupe Minoteries SA (GMSA) mit Hauptsitz in Granges-près-Marnand (Gemeinde Valbroye, Kanton Waad) ist eine ein dynamische, leistungsstarke und zukunftsorientierte Schweizer Mühlengruppe. Sie ist auf nationaler Ebene tätig und umfasst sieben Produktionsstätten:
- Groupe Minoteries SA – Hauptsitz Granges-près-Marnand
- Groupe Minoteries SA – Standort Goldach
- Steiner Mühle AG, Zollbrück
- Bonvita AG, Stein am Rhein
- Moulin du Valais SA, Riddes
- Groupe Minoteris SA – Silo Schwarzenbach
- Schweizerische Schälmühle E. Zwicky AG, Mülheim-Wigoltingen
Ihre wichtigste Tätigkeit ist das Mahlen von Brotgetreide und damit die Mehlherstellung. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 250 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (in Vollzeitäquivalenten) und erwirtschaftete 2024 einen Nettoumsatz von 145 Millionen Schweizer Franken. Das Unternehmen ist als einzige Schweizer Mühlengruppe an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert und Mitglied beim Dachverband Schweizerischer Müller (DSM).
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Groupe Minoteries SA (GMSA) wurde 1885 unter dem Namen Minoteries de Plainpalais SA in Genf gegründet. 2002 erfolgte die Übernahme der Eberle Bruggmühle AG in Goldach sowie die Umfirmierung in Groupe Minoteries SA[2]. Im Jahr 2006 wurde der Firmensitz offiziell von Genf nach Granges-près-Marnand verlegt und die Unternehmen Intermill AG in Schöftland (2009), Steiner Mühle AG in Zollbrück (2011) und Bonvita AG in Stein am Rhein (2012) integriert. Im Jahr 2013 wurde die «Grands Moulins de Cossonay Sàrl» in Penthalaz übernommen, die 2017 an fenaco verkauft wurde. Schliesslich erfolgte 2019 die Übernahme der Gebrüder Augsburger AG, Rhonemühle Naters.
2022 wurde die Tochtergesellschaft Protaneo SA[3] durch die GMSA gegründet. Die beiden pflanzlichen und proteinreichen Produkte, das Protaneo Pflanzenhack und Pflanzengeschnetzelte,[4] werden aus in der Schweiz regional angebauten Ackerbohnen und gelben Erbsen hergestellt, enthalten keine Lebensmittelzusatzstoffe und entsprechen dem IP-SUISSE-Label.[5]
Ab dem 1. Juni 2025 wurde die Schweizerische Schälmühle E. Zwicky AG[6] Teil der Groupe Minoteries SA. Mit dieser Übernahme sicherte die GMSA die Nachfolge der Familie Klopfenstein und festigte ihre Marktposition in der Schweizer Mühlenbranche.
Am 1. Juli 2025 wurde die neue Moulin du Valais SA[7] in Riddes eingeweiht. Diese Steinmühle sichert die regionale Verarbeitung des Walliser Roggens für das Walliser Roggenbrot AOP und mahlt zudem Urgetreide wie Dinkel oder Emmer.
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Weblinks
Einzelnachweise
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