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Handball-Bundesliga 2006/07

41. Saison der höchsten deutschen Handballspielklasse Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Handball-Bundesliga 2006/07 war die 29. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 41. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 25. August 2006 und endete mit dem letzten Spieltag am 2. Juni 2007.

Schnelle Fakten
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Saisonverlauf

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18 Mannschaften spielten um die Deutsche Meisterschaft. Der Tabellenerste am letzten Spieltag ist Deutscher Meister 2007. Aufsteiger zur neuen Saison waren der HBW Balingen-Weilstetten und Eintracht Hildesheim. Außerdem fand die Ausspielung des DHB-Pokals zum 33. Mal statt.

Deutscher Meister 2007 wurde zum 13. Mal in der Vereinsgeschichte die Mannschaft des THW Kiel.

Aus der Bundesliga in die 2. Bundesliga absteigen mussten die HSG Düsseldorf und Eintracht Hildesheim.

In 306 Spielen fielen mit insgesamt 18.159 Toren (ø 59,3 pro Spiel) im Durchschnitt etwa 0,8 Tore mehr als in der Saison 2005/06. Dabei gab es 184 Heimsiege, 18 Unentschieden und 104 Auswärtssiege. Den höchsten Heimsieg verzeichnete der THW Kiel am 25. Spieltag mit 39:17 gegen die HSG Düsseldorf. Den höchsten Auswärtssieg erspielte am 22. Spieltag ebenfalls die Mannschaft des THW Kiel mit 31:46 beim MT Melsungen. Das torreichste Spiel fand am 26. Spieltag zwischen dem VfL Gummersbach und dem THW Kiel statt und endete 37:42. Das waren 19 Tore mehr als der Gesamtdurchschnitt. Fünf Vereine standen im Verlauf der Saison an der Tabellenspitze: der TBV Lemgo (1×), der VfL Gummersbach (2×), Frisch Auf Göppingen (3×), die SG Flensburg-Handewitt (5×) und der THW Kiel (23). Torschützenkönig wurde mit 209/80 erzielten Toren Yoon Kyung-shin vom HSV Hamburg.

Den zum 33. Mal ausgespielten DHB-Pokal sicherte sich die Mannschaft des THW Kiel.

Insgesamt nahmen sieben deutsche Teams an internationalen Wettbewerben teil, von denen im Frühjahr vier den Einzug in die Finalspiele schafften. In der EHF Champions League gab es sogar ein rein deutsches Finale zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt. Der THW Kiel konnte die EHF Champions League 2006/07 für sich entscheiden, der HSV Hamburg sicherte sich den EHF-Europapokal der Pokalsieger 2006/07 und der SC Magdeburg gewann den EHF-Pokal 2006/07. Damit gingen erstmals alle drei europäischen Pokale nach Deutschland.

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Statistik

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Abschlusstabelle

Weitere Informationen Pl., Verein ...
Legende
Deutscher Meister 2007 und Teilnahme an der EHF Champions League 2007/08
Teilnahme an der EHF Champions League 2007/08
Teilnahme am EHF-Pokal
Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger
Teilnahme an den Relegationsspielen
Absteiger in die 2. Bundesliga 2007/08
(M) Deutscher Meister 2006
(P) DHB-Pokal-Sieger 2006
(A) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2005/06

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse der Spiele dieser Saison dar.
Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

Weitere Informationen Bundesliga 2006/07, Stand: 2. Juni 2007 ...

Relegation

Der TuS N-Lübbecke musste als Tabellensechzehnter in die Relegation. Der Gegner wurde in einer Qualifikation zur Relegation zwischen den Zweitplatzierten der Staffeln Nord und Süd der 2. Bundesliga gefunden. Hierzu wurden zwei Spiele ausgetragen.

Qualifikation

Nach Hin- und Rückspiel qualifizierte sich der TSV Bayer Dormagen mit 61:58 (31:31 und 30:27) für die Relegation zur Bundesliga.

Weitere Informationen Datum, Team 1 ...
Relegation

Nach Hin- und Rückspiel verblieb der TuS N-Lübbecke mit 57:54 (30:28 und 27:26) in der Bundesliga.

Weitere Informationen Datum, Team 1 ...

Torschützenliste

Weitere Informationen Pl., Spieler ...
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Die Meistermannschaft

1. THW Kiel

Spielstätten

Die Spielstätten sind nach Kapazität geordnet.

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Spielorte der Handball-Bundesliga 2006/07
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Ausstrahlung im Fernsehen

Der Fernsehsender DSF übertrug insgesamt 22 Liga-Spiele dieser Saison live, darunter jeweils ein Spiel des 33. und 34. Spieltags. Die Live-Spiele fanden entweder dienstags oder mittwochs um 20:00 Uhr statt. Auf www.hbl.tv strahlte Sportdigital außerdem an jedem Tag, an dem gespielt wurde, ein Spiel live kostenpflichtig per Livestream aus. Die beiden Spiele um die Meisterschaft (THW KielHSG Nordhorn und Frisch Auf GöppingenHSV Hamburg) wurden vom NDR in einer Konferenzschaltung am 2. Juni 2007 live übertragen.

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DHB-Pokal

Den DHB-Pokal 2006/07 gewann die Mannschaft des THW Kiel. Sie besiegte im Finale am 15. April 2007 in der Color Line Arena in Hamburg die Mannschaft der SG Kronau/Östringen mit 33:31 (15:19).

All-Star-Game

Einzelnachweise

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