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Handball-Bundesliga 2019/20

Handball- Bundesliga 2019 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Handball-Bundesliga 2019/20
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Die Handball-Bundesliga 2019/20 (vollständiger Name nach dem Hauptsponsor Liqui Moly Handball-Bundesliga 2019/20[2]) war die 42. der eingleisigen Spielzeiten und die insgesamt 54. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer in der Geschichte der Bundesliga. Die Saison begann am 22. August 2019 und sollte mit dem letzten Spieltag am 14. Mai 2020 enden.[3]

Schnelle Fakten
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Meisterschalenübergabe im Hafen von Eckernförde mit Ministerpräsident Daniel Günther am 4. Juni 2020[1]

Aufsteiger zur neuen Saison waren die HBW Balingen-Weilstetten und die HSG Nordhorn-Lingen. Die Saison 2019/20 war die erste Saison ohne das Bundesliga-Gründungsmitglied VfL Gummersbach.

Nachdem die Saison am 12. März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie zunächst bis zum 19. April ausgesetzt wurde[4], wurde sie am 21. April 2020 abgebrochen. Der THW Kiel wurde zum Meister erklärt.[5]

Die Abstiegsregelung wurde ausgesetzt, es gab keine Absteiger, als Aufsteiger für die nächste Saison konnten sich der HSC 2000 Coburg und TUSEM Essen qualifizieren. Die Saison 2020/21 wurde daraufhin mit 20 Teams gespielt.

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Modus

In dieser Saison spielten 18 Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden mit je einem Heim- und Auswärtsspiel um die Deutsche Meisterschaft. Bei Punktgleichheit entschied die bessere Tordifferenz. Der Tabellenerste am letzten Spieltag sollte Deutscher Meister 2020 sein, die beiden Letztplatzierten sollten in die 2. Liga absteigen. Mit dem coronabedingten Abbruch der Saison wurde jedoch festgelegt, dass in dieser Saison keine Mannschaft absteigt. Zusammen mit den beiden Aufsteigern HSC 2000 Coburg und TUSEM Essen werden daher 20 Vereine an der nächsten Saison teilnehmen, in der es vier Absteiger geben wird.

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Internationale Wettbewerbe

Weitere Informationen Wettbewerb, Deutsche Teilnehmer ...

Statistiken

Zusammenfassung
Kontext

Tabelle

Weitere Informationen Pl., Verein ...
a 
Da die Saison aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an absolvierten Spielen zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Basis der Quotienten-Regelung gewertet wurde, belegten die Rhein-Neckar Löwen aufgrund des besseren Quotienten (130,8 zu 129,6) trotz der weniger erzielten Punkte den 5. Platz vor den Füchsen Berlin.[6]
b 
Die TSV Hannover-Burgdorf verzichtete auf ihr Startrecht, den Nachrückerplatz erhielt die MT Melsungen.[7]
c 
Die Füchse Berlin erhielten als geplanter Ausrichter des abgesagten Finalturniers den ursprünglich für den Titelverteidiger vorgesehenen Startplatz.[8]
Legende
Deutscher Meister 2020 und Teilnahme an der EHF Champions League 2020/21
Teilnahme an der EHF Champions League 2020/21
Teilnahme an der EHF European League 2020/21
(M) Deutscher Meister 2019
(P) DHB-Pokal-Sieger 2019
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2018/19

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse der Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

Weitere Informationen Saison 2019/2020, Stand vom 8. März 2020 ...
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Die Meistermannschaft

1. THW Kiel

Spielstätten

Zusammenfassung
Kontext

In der Tabelle stehen alle Vereine mitsamt ihren Heimspielstätten und den Kapazitäten. Manche Vereine haben aus wirtschaftlichen Gründen für besonders interessante Spiele größere Heimspielstätten bzw. für weniger interessante kleinere. GWD Minden musste seine Spielstätte mit Beginn des Jahres 2020 aufgrund der Schließung der Kampa-Halle wechseln.[10]

Spielorte der 1. Handball-Bundesliga 2019/20
Die Rhein-Neckar Löwen spielen in Mannheim, die MT Melsungen spielt in Kassel, der HC Erlangen in Nürnberg, GWD Minden seit 2020 in Lübbecke und der Bergische HC in Wuppertal, Solingen und Düsseldorf. Die Spielorte der anderen Mannschaften entsprechen den in den jeweiligen Vereinsnamen genannten Orten.
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Einzelnachweise

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