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Handball-DDR-Oberliga (Männer) 1987/88

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Mit der Handball-DDR-Oberliga der Männer 1987/88 wurde in dieser Saison, in der höchste Spielklasse im Hallenhandball der DDR der 38. DDR-Meister in dieser Sportart ermittelt.

Schnelle Fakten
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Saisonverlauf

Zusammenfassung
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Die Oberligasaison begann am 16. September 1987 und wurde mit dem 18. Spieltag am 2. April 1988 abgeschlossen. Die zehn beteiligten Mannschaften traten gegeneinander in Hin- und Rückspielen im Wechsel zuhause oder auswärts an. Neuer DDR-Meister wurde der SC Magdeburg, der zum neunten Mal Titelträger im Hallenhandball wurde. Spannend bis zum Schluss verlief die Meisterschaft, da am letzten Spieltag noch vier Mannschaften den Meistertitel erringen konnten. Magdeburg mit der besten Ausgangslage, sicherte sich den Titel durch einen Sieg in Leipzig. Auf den Plätzen folgten die punktgleichen Mannschaften vom ASK Vorwärts Frankfurt und Dynamo Berlin, wo die Spiele gegeneinander über die endgültige Platzierung entschieden. Obwohl nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter liegend, wurde der Titelverteidiger SC Empor Rostock nur Vierter. Dies lag vor allem an der schwachen Abwehr, die mit den 402 Gegentoren die drittschlechteste Bilanz in der Oberliga aufzuweisen hatte. Wieder belegten die fünf beteiligten Sportclubs das Vorderfeld der Tabelle, auf Platz sechs folgte mit Motor Eisenach die beste Betriebssportgemeinschaft. Da die Oberliga in der Saison 1988/89 auf zwölf Mannschaften aufgestockt wurde, gab es 1988 keinen direkten Absteiger. Der Tabellenletzte, die BSG SVKE Britz spielte in einer Qualifikationsrunde mit den Tabellenzweiten der beiden DDR-Liga-Staffeln um den letzten freien Platz im Oberhaus. In dieser belegte Britz den dritten Rang und stieg nach einem Jahr in die Zweitklassig ab.

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Tabellen

Statistik

Meistermannschaft

Qualifikationsrunde zur DDR-Oberliga

Siehe auch

Literatur

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