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Hans Dietrich von Schönberg

sachsen-altenburgischer Geheimer Rat und Kanzler sowie Rittergutsbesitzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hans Dietrich von Schönberg, modernisiert auch Johann Dietrich von Schönberg, (* 23. Oktober 1623 in Mittelfrohna; † 11. Oktober 1682 in Altenburg) war ein sachsen-altenburgischer Geheimer Rat und Kanzler sowie Rittergutsbesitzer.

Leben

Er stammte aus der sächsischen Adelsfamilie von Schönberg und war der Sohn von Antonius von Schönberg (1588–1638) und dessen Ehefrau Christina, geborene von Einsiedel (1596–1667).[1]

Wie viele seiner Familienangehörigen schlug er eine Verwaltungslaufbahn im Dienst der Wettiner ein. Wie sein Vater ging er an den Hof nach Altenburg, wo er bis zum Geheimen Rat und Kanzler aufstieg. Als solcher war er Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft.

Die anlässlich seiner feierlichen Beisetzung vom Oberhofprediger und Generalsuperintendenten Johann Christfried Sagittarius gehaltene Leichenpredigt erschien bei Gottfried Richter in Altenburg in Druck.[2]

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Familie

Er war verheiratet mit Blandine, der Tochter des Geheimen Rates zu Altenburg und Hofrichters zu Jena, Hans Friedrich von Brandt. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und vier Töchter hervor.

Literatur

  • Albert Schumann, Paul Mitzschke: Schönberg, Hans Dietrich von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 781–783.
  • Albert Fraustadt: Geschichte des Geschlechtes von Schönberg meissnischen Stammes, Leipzig, 1869.
  • Valentin König: Genealogischer Adelskalender – Genealogische Adels-Historie oder Geschlechts-Beschreibung derer im Chur-Sächsischen und angräntzenden Landen Adligen Geschlechter, Band 2, Leipzig 1729.
  • Wilhelm Linke (Hrsg.): Niedersächsische Familienkunde. Ein biographisches Verzeichnis. Auf Grund der Leichenpredigten und sonstigen Personalschriften der Königlichen Bibliothek zu Hannover und anderer hannoverscher Sammlungen, Hannover 1912.

Einzelnachweise

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