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Helfenbein (Orgelbauerfamilie)

Orgelbauerfamilie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Helfenbein war eine deutsche Orgelbauerfamilie die von 1910 bis 1996 in Gotha, Thüringen, tätig war.

Geschichte

Wiegand Helfenbein

Wiegand Helfenbein wurde am 15. Juli 1889 in Mellnau geboren und starb 23. Februar 1959 in Erfurt. Er machte seine Lehre bei Heinrich Möller in Rotenburg an der Fulda und war ab 1910 als Orgelbauer in Gotha tätig. Er heiratete am 9. September 1916 in Gotha Klara Eva Hickmann, übernahm 1919 die Werkstatt von seinem Schwiegervater Albin Hickmann und baute über 20 Instrumente mit pneumatischen Kegelladen. Ab 1930 baute er viele Instrumente nach neobarocken Klangvorstellungen um. 1959, nach Wiegands Tod übernahm sein Neffe Hans Helfenbein die Werkstatt.

Hans Helfenbein

Hans Helfenbein wurde am 2. März 1931 geboren. Er machte seine Lehre von 1945 bis ca. 1949 bei seinem Onkel Wiegand Helfenbein; seine Meisterprüfung legte er 1958 ab. 1959 übernahm er die Werkstatt von seinem Onkel und führte sie bis 1996 fort. Während seiner Tätigkeit als Orgelbauer in Gotha nach dem Tod seines Onkels schuf er wenige neue Orgeln und führte hauptsächlich Instandsetzungen und Reparaturen durch.

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Werke (Auswahl)

Zusammenfassung
Kontext

Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ für ein angehängtes Pedal. Eine Kursivierung zeigt an, dass die betreffende Orgel nicht mehr erhalten ist oder lediglich noch der Prospekt aus der Werkstatt stammt.

Wiegand Helfenbein

Weitere Informationen Jahr, Ort ...

Hans Helfenbein

Weitere Informationen Jahr, Ort ...
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Literatur

  • Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 112 f.
  • Hartmut Haupt: Orgeln in Nord- und Westthüringen. Hrsg.: Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege, Landeskonservator Rudolf Zießler. Ausbildung und Wissen GmbH, Bad Homburg und Leipzig 1998, ISBN 3-932366-00-X.
  • Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Suhl. Staatliche Museen Meiningen, Suhl 1985.
  • Celine Skrippek, Stadtarchiv Gotha: Mitteilung vom 12. August 2024.

Einzelnachweise

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