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Julius Strobel

deutscher Orgelbauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Julius August Alexander Strobel (* 7. Oktober 1814 in Bösenbrunn; † 24. August 1884 in Frankenhausen) war ein deutscher Orgelbauer.

Leben und Werk

1832 begann Strobel eine Orgelbauerlehre in der Werkstatt von Johann Gottlob Mende in Leipzig. 1836 arbeitete er bei Buckow in Hirschberg, ab 1838 bei Kreuzbach in Borna, ab 1839 bei Johann Friedrich Schulze in Paulinzella. 1842 ging Strobel im Auftrag von Schulze als Werkmeister nach Frankenhausen am Kyffhäuser, um dort die Orgel der Unterkirche umzubauen. Anschließend ließ er sich in Frankenhausen nieder und wurde bald zu einem der meistbeschäftigten Orgelbauer in Nordthüringen, exportierte aber auch in die Niederlande und nach Südafrika.

Ein wichtiger Schüler Strobels war Friedrich Albert Mehmel, der auch bei Ibach, Schulze und Ladegast gearbeitet hatte und sich in Stralsund niederließ.

Strobel hatte bereits 1880 seine Söhne Reinhold (* 6. April 1846; † 27. November 1915) und Adolph (* 20. Januar 1857; † 8. März 1922) in die Firmenleitung aufgenommen. Die Firma wurde unter dem Namen Julius Strobel & Söhne weitergeführt. Reinholds zweiter Sohn Paul Otto Johann Strobel (* 1875; † 1943) führte die Firma wohl bis an sein Lebensende mit Pflegeaufträgen weiter.

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Werkliste (Auswahl)

Zusammenfassung
Kontext

Zu den Orgeln aus der Werkstatt Strobel gehören die erhalten gebliebenen Instrumente in:

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Commons: Julius Strobel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Literatur

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