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Hans Peter Balmer

deutsch-schweizerischer Philosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hans Peter Balmer (* 12. April 1945 in Hergiswil NW) ist ein deutsch-schweizerischer Philosoph und Hochschullehrer.

Leben

Zusammenfassung
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Balmer ist aufgewachsen in Luzern und Sursee. Er hat an der Universität Tübingen Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft studiert. An der Universität Tübingen wurde er 1972 bei Karl Ulmer bzw. Joseph Möller mit einer Arbeit über Nietzsche zum Dr. phil. promoviert. An der Universität Augsburg wurde er mit einer Untersuchung über Die europäische Moralistik habilitiert. Der Titel der Habilitationsvorlesung lautete: „Metaphysik und Anthropologie, Interpretationen zur Schrift Lambda des Aristoteles“. Von 1979 bis 2010 lehrte er Philosophie an der Universität Augsburg,[1] außerdem zeitweise an der Hochschule für Politik München.

Im Ruhestand hielt er viele Semester lang philosophische Lehrveranstaltungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Zentrum Seniorenstudium[2] sowie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München.

In Lehre und Forschung befasst sich Balmer mit Praktischer Philosophie und im Besonderen mit der Europäischen Moralistik. Den Seminarveranstaltungen liegen gelegentlich bedeutende lyrische Texte zugrunde wie Hölderlins späte Hymnen, Goethes West-östlicher Divan, Rilkes Duineser Elegien. Im Zentrum des Denkens stehen anthropologische, ethische, ästhetische, hermeneutische und religionsphilosophische Fragestellungen.

Während der Studienzeit hat Hans Peter Balmer als Leiter eines Hochschulchors geistliche Musik einstudiert und aufgeführt, so Haydns Schöpfung und Verdis Requiem. Er hat überdies einige eigene aphoristische Texte veröffentlicht.

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Veröffentlichungen

Bücher | Monographien
Artikel | Beiträge
Aphoristische Texte
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Einzelnachweise

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