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Hartmut Koch

Leichtathlet aus der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hartmut Koch (* 14. November 1944) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet. Koch war ein Hallenspezialist im 400-Meter-Lauf.

Sportliche Karriere

Hartmut Koch startete für den SC Leipzig. Seine beste Platzierung bei den Freiluftmeisterschaften der DDR war der vierte Platz bei den Meisterschaften 1965, bei denen er seine Bestleistung von 47,6 Sekunden aufstellte. Bei den Hallenmeisterschaften 1965 war er zuvor Zweiter hinter Wolfgang Mettin geworden. Von 1966 bis 1969 gewann Koch viermal den Hallenmeistertitel.[1] Hinzu kamen mehrere Meistertitel in der 4-mal-2-Runden-Staffel.[2]

1966 wurden in Dortmund die Europäischen Hallenspiele erstmals ausgetragen, der Vorläuferwettbewerb der Halleneuropameisterschaften. Über 400 Meter siegte Hartmut Koch in 47,9 Sekunden vor dem Westdeutschen Manfred Kinder in 48,3 Sekunden.[3] Ein Jahr später bei den Hallenspielen in Prag gewann Kinder in 48,4 Sekunden vor Koch in 48,6 Sekunden.[4]

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Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft, Seite 603

Fußnoten

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